Der kirchlichen Tradition zufolge, die sich auf die passio sanctae Caeciliae („Leidensgeschichte der hl. Cäcilia“) aus dem 5. Jahrhundert stützt, lebte sie im 3. Jahrhundert in Rom, wo sie von Papst Urban I. getauft wurde. Doch ist die Verbindung mit Urban wohl als gelehrte Erfindung des Verfassers der passio anzusehen und die griechischen Menaia nennen für das Martyrium die Zeit der Christenverfolgungen unter Diokletian.
Sofern eine Historizität der heiligen Cäcilia unterstellt wird, spielt als Jahr ihres Martyriums heute nur mehr das Jahr 230, das heißt die Regierungszeit des Severus Alexander, eine Rolle.
Der kirchlichen Tradition zufolge, die sich auf die passio sanctae Caeciliae („Leidensgeschichte der hl. Cäcilia“) aus dem 5. Jahrhundert stützt, lebte sie im 3. Jahrhundert in Rom, wo sie von Papst Urban I. getauft wurde. Doch ist die Verbindung mit Urban wohl als gelehrte Erfindung des Verfassers der passio anzusehen und die griechischen Menaia nennen für das Martyrium die Zeit der Christenverfolgungen unter Diokletian.
Sofern eine Historizität der heiligen Cäcilia unterstellt wird, spielt als Jahr ihres Martyriums heute nur mehr das Jahr 230, das heißt die Regierungszeit des Severus Alexander, eine Rolle.