moga67, ihr Partner hatte sie zurückgelassen um Hilfe anzufordern. Er konnte erst bei der Erzherzog Johann Hütte die Rettung informieren. Eine Umkehr war lt. Bergretter an dieser Stelle nicht möglich gewesen, es gab dort nur ein „vorwärts“ um dann auf den anderen Seite vom Gipfel abzusteigen.
Ich kenne den Glockner und über die normalen Routen über die Grate ist normalerweise überall eine Umkehr möglich sofern man richtig ausgerüstet ist. Aber aus der Ferne das zu beurteilen, gerade bei winterlichen Verhältnissen, ist schwer möglich.
Nach Auskunft der Bergretter waren sie konditionell und technisch überfordert und kamen um Mitternacht nicht mehr weiter. Unverständlich warum die Beiden nicht weit vorher umgekehrt sind als das „Zeitfenster“ vorbei war.
Die 33-Jährige Frau erfror rund 50 Meter unterhalb des Gipfel.
Wie ihr Partner sie zurücklassen konnte, ist mir unverständlich.
Ich versteh aber auch nicht, warum die beiden Bergsteiger nicht wie andere Alpinisten einfach umgekehrt sind.