Der Klimawandel zeigt erste spürbare Veränderungen bei den Urlauberströmen. So berichten Salzburger Reisebüros heuer etwa von einer deutlich gestiegenen Nachfrage nach Sommerurlaub in Skandinavien. Die heimischen Hoteliers sehen hingegen die Hitze im Süden als Chance für Salzburg.
Temperaturen von bis zu 50 Grad – amtlich gemessen vor einigen Wochen in der Türkei und deutlich über 40 Grad in Spanien und Griechenland, dazu Waldbrände: Urlaub im Süden wird im Hochsommer für so manchen schon eher zur Plage als zur Erholung. Laut Salzburger Reisebüros deutet sich heuer eine leichte Verschiebung der Nachfrage Richtung Norden an: Skandinavien, Nordsee oder in die Berge statt Mittelmeer, so die Wahrnehmungen.
Der Sprecher der Hoteliers in der Stadt Salzburg, Georg Imlauer, sieht schon eine Trendumkehr: „Es ist ein großer Vorteil für die Gebirgsregionen. Man darf nicht vergessen: Die Berge werden ja auch im Sommer bespielt, das Bergerlebnis kann man auch im Sommer haben. Und die Kühle ist sicher ein großer Vorteil für die Zukunft.“
Das ist sicher auch ein guter Ausgleich zum Schneemangel und zur ganzjährigen Auslastung.
gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3318875/
Der Klimawandel zeigt erste spürbare Veränderungen bei den Urlauberströmen. So berichten Salzburger Reisebüros heuer etwa von einer deutlich gestiegenen Nachfrage nach Sommerurlaub in Skandinavien. Die heimischen Hoteliers sehen hingegen die Hitze im Süden als Chance für Salzburg.
Temperaturen von bis zu 50 Grad – amtlich gemessen vor einigen Wochen in der Türkei und deutlich über 40 Grad in Spanien und Griechenland, dazu Waldbrände: Urlaub im Süden wird im Hochsommer für so manchen schon eher zur Plage als zur Erholung. Laut Salzburger Reisebüros deutet sich heuer eine leichte Verschiebung der Nachfrage Richtung Norden an: Skandinavien, Nordsee oder in die Berge statt Mittelmeer, so die Wahrnehmungen.
Der Sprecher der Hoteliers in der Stadt Salzburg, Georg Imlauer, sieht schon eine Trendumkehr: „Es ist ein großer Vorteil für die Gebirgsregionen. Man darf nicht vergessen: Die Berge werden ja auch im Sommer bespielt, das Bergerlebnis kann man auch im Sommer haben. Und die Kühle ist sicher ein großer Vorteil für die Zukunft.“
Das ist sicher auch ein guter Ausgleich zum Schneemangel und zur ganzjährigen Auslastung.