Friedhofsbesuch: Am 1. November besuchen viele Menschen die Gräber ihrer verstorbenen Angehörigen. 

Grabschmuck: Gräber werden mit Blumen (wie Chrysanthemen), Kränzen und Tannenzweigen geschmückt. Die Tannenzweige sollen Hoffnung symbolisieren und die Grabbepflanzung schützen. 

Grablichter und Kerzen: Grablichter, wie das «Allerseelenlicht», werden entzündet, um die Verstorbenen zu ehren und an sie zu erinnern. 

Gräbersegnungen: Am Nachmittag finden oft kirchliche Friedhofsprozessionen statt, bei denen Gräber gesegnet werden. 

Allerseelen: Der Tag nach Allerheiligen ist Allerseelen. An diesem Tag werden oft weitere Gebete gesprochen und Kerzen für die Verstorbenen angezündet, obwohl es kein gesetzlicher Feiertag ist.

Allerheiligen Striezel aus Germteig. Die Symbolik des Allerheiligen-Zopfes, wie er auch genannt wird, stammt aus der Trauerkultur. In früheren Zeiten schnitt man sich als Zeichen der Trauer die Haare ab. Der geflochtene Zopf des Gebäcks soll daran erinnern.