Ich nehme eigentlich immer frische Germ, da mir das Endprodukt besser schmeckt-vielleicht Einbildung. Einfacher ist es mit Trockenhefe zu Backen, die ja ekanntlich direkt ins Mehl gemischt wird. Bei frischer Germ wird diese in etwas lauwarmer Milch mit etwas Zucker aufgelöst und mit etwas Mehl abgedeckt. Ich stelle das Gefäß dann in etwas warmes Wasser und warte bis das !Dampfl" dann "aufgeht". Wenn die Mehldecke breite Risse ha, ist die Hefe verarbeitungsbereit. Einfach auf das Mehl und die restlichen Zutaten gießen, nicht direkt mit "Fett""(Butter,od.Margarine) bringen. Alles gut durchkneten und abgedeckt warm rasten (aufgehen) lassen. Je nach dem was man backen will, nach Verdoppelung der Teigmasse zusammenschlagen und formen oder nochmals gehen lassen.
Forum - Trockenhefe oder Germwürfel
Raggiodisole
Goldioma hat's voll gut beschrieben ... beim Würfel musst du sehr aufpassen, dass die Milch nicht zu heiß ist, in der du den Würfel dann auflöst, denn wenn's zu heiß ist, stirbt die Hefekultur ab ... hab ich mal irgendwo gelesen und kann es aus eigener Erfahrung bestätigen, der Teig geht dann nimmer auf
Billie-Blue
Vielen Dank Goldioma und Raggiodisole für die gute Beschreibung. Das müsste ich doch wohl zusammenbringen.
Teddypetzi
Ich bevorzuge immer eine frische Germ
mit der Trockenhefe konnte ich mich noch nie anfreunden 
Da ich mich ja bei weitem nicht zu den "Backprofis" zähle und mein Repertoire auf dem Gebiet Backen nicht so groß ist, scheue ich gewisse Rezepte oder auch Zutaten.
So etwa den Germwürfel. Selten mache ich etwas mit Germ, aber dann nehme ich die Trockenhefe. Ich habe schon viele Rezepte gelesen und auch Tipps, aber ich weiß noch immer nicht, ob es jetzt mit dem Würfel wirklich zu einem besseren Backergebnis kommt.
Weil vom Allerheiligenstriezel die Rede war, möchte ich jetzt auch einen Germzopf backen und werde erstmals einen Würfel verwenden. Gibt es etwas, das man falsch machen kann? Vor allem bei der Temperatur, wenn man ihn auflöst. Und welche Variante verwendet ihr lieber?