Obwohl scheinbar Nähe herrscht, ist die Distanz schon sichtbar.
Viele Menschen würden sich das nicht sagen trauen, was sie ohne Skrupel schreiben. Gerade junge Menschen nehmen sich das sehr zu Herzen.
Obwohl scheinbar Nähe herrscht, ist die Distanz schon sichtbar.
Viele Menschen würden sich das nicht sagen trauen, was sie ohne Skrupel schreiben. Gerade junge Menschen nehmen sich das sehr zu Herzen.
Ich sehe immer wieder, daß in Lokalen eine Gruppe an einem Tisch sitzt und jeder hat sein Handy in der Hand und tippt und wischt darauf rum. Gesprochen wird kaum. Da frage ich mich dann, wozu geht man gemeinsam essen?
Ich glaube das sollte nicht "obwohl" heißen, sondern das Gegenteil ist der Fall.
Die Leute, vorwiegend junge aber auch ältere Menschen haben, sozusagen, das reden miteinander verlernt. Es wird nur noch getextet, auch im gleichen Haus oder Raum.
Schrecklich.
gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3310845/
Obwohl neue Technologien viele digitalen Möglichkeiten zur Vernetzung ermöglichen, fühlen sich viele Menschen zunehmend einsamer und isolierter. Ein internationaler Sozialarbeiter-Kongress befasst sich an der Fachhochschule Salzburg drei Tage lang mit diesem Thema.
Digitale Konzerne bewerben ihre Produkte unter Schlagworten wie grenzenloser Verbundenheit. Die Nutzung kann aber gegenteilige Gefühle auslösen, erklärt der Präsident der EASSW, Christos Panagiotopoulos: „Digitale Technologien erzeugen auch Distanz und viele fühlen sich zunehmend einsam. Wir dürfen nicht vergessen, dass Technologie unser soziales Leben nicht ersetzen darf. Aber genau das passiert, vor allem bei jungen Menschen.“
Viele Personen, die mit digitalen Apps und Services nicht mehr mitkommen, fühlen sich abgehängt. Gerade ältere Menschen hätten oft große Hemmschwellen, ins Digitale umzusteigen und haben die neueren Entwicklungen nicht mehr mitgemacht, heißt es von der Bewohnerservicestelle.
ES wäre sicher besser, wenn mehr direkt kommuniziert würde.