Forum - Ungarns Rechnungshof sorgt sich wegen "zu weiblicher" Erziehung

 
Petersilienschnecke

weglach 

informiert von derstandard.at

"Zu weibliche Erziehung" könne die Entwicklung von Buben negativ beeinflussen und zu demografischen Problemen führen. Scharfe Kritik kam von der Opposition

Budapest – Der ungarische Rechnungshof hat vor "zu weiblicher Erziehung" gewarnt. Diese könne die Entwicklung von Buben negativ beeinträchtigen und zu demografischen Problemen führen, heißt es in einem Bericht der Behörde. Wenn die Bildung "weibliche Eigenschaften" wie "emotionale und soziale Reife" begünstige und so die "Überrepräsentation von Frauen an den Universitäten" verursache, werde die Geschlechtergleichheit "erheblich geschwächt".

Der Bericht war bereits im Juli veröffentlicht worden, fand aber erst durch einen am Donnerstag erschienenen Zeitungsartikel öffentliche Beachtung. Darin werden Buben als von Natur aus risikofreudig und unternehmerisch interessiert beschrieben. Wenn sie diese Eigenschaften aufgrund von zu viel weiblichem Einfluss nicht entfalten könnten, könnten sie "psychische Probleme" bekommen, behaupten die Rechnungsprüfer.

Auch könne der Einfluss von Frauen auf die Erziehung letztlich zu "demografischen Problemen" führen, heißt es in dem Bericht.

Denn gebildete Frauen könnten es schwer haben, einen ähnlich gebildeten Ehepartner zu finden.

 

DIELiz

ist Orban nun ein typischer Ungar (Mann)?

Katerchen

Gemäß nach der Devise: "es lebe das starke Geschlecht", auch wenn viele davon geistig nicht so stark sind. 

Vielleicht kommt von denen die altbekannte Forderung: "Frauen gehören an den Herd".