Ich hatte nie die Grippe, aber mit einem Schnupfen oder Husten bin ich schon immer zur Arbeit gegangen.
Zu Hause wäre es auch nicht schneller besser geworden.
Ich hatte nie die Grippe, aber mit einem Schnupfen oder Husten bin ich schon immer zur Arbeit gegangen.
Zu Hause wäre es auch nicht schneller besser geworden.
Ich finde es richtig, mal darüber nachzudenken, ob man mit einer Erkältung nicht DOCH mal zuhause bleibt, statt Kollegen/Kunden/Klientel anzustecken. Gerade da, wo viele Menschen aufeinandertreffen, verbreiten sich Infektionen schnell, ob das nun Schmier-, Tröpfchen- oder Aerosolinfektionen sind, sei dahingestellt. Außerdem kann man sich mit ausgeprägten Erkältungssymptomen durchaus krank genug fühlen, um sich ein paar Tage Ruhe zu gönnen. In so einem Zustand kann man sowieso keine angemessene Arbeitsqualität mehr abliefern.
Ich stimme Skalar zu.
Außerdem ist niemand unersetzbar. Besser man bleibt selbst ein paar Tage zu Hause, als man steckt 3 Kollegen an, die dann eventuell alle ausfallen oder "nicht mehr leistungsfähig" sind. Halb krank arbeiten zu gehen - damit tut man niemandem etwas gutes, weder sich selbst, noch den anderen.
Ich habe mich manchmal darüber geärgert, wenn sich Kollegen mehr krank als gesund ins Büro geschleppt haben und da noch quasi Beifall wollten, weil sie ja so pflichtbewusst und verantwortungsvoll sind.
An manchen Arbeitsstellen gibt es seit der Pandemie Vereinbarungen, wie damit umgegangen wird. Aber ich kenne auch Erzählungen, wo Kollegen total verkühlt ins Büro kommen und nicht einmal einen Coronatest gemacht haben.
Ja, so ändern sich die Zeiten - verkühlt ins Büro zu gehen, geht heute nicht mehr. Aber dafür "darf" man im Homeoffice arbeiten - also Erholung ist so und so nicht angesagt. In Wahrheit hat sich nichts geändert - nur die Ansteckung der KollegInnen fällt weg. Der "Kranke" selbst hat trotzdem keine Erholung.
Das Problem ist wirklich, dass man mit einem „normalen“ Schnupfen die Arbeitskollegen ansteckt und letztendlich die ganze Abteilung lahmlegt. Also lieber daheimbleiben und auskurieren.
Zu Hause bleiben und zumindest in den ansteckenden ersten Tagen auskurieren. Das ist vernünftig
Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als viele stolz darauf waren, auch schwer krank nicht den Krankenstand in Anspruch zu nehmen, sondern sich mit letzter Kraft an den Arbeitsplatz zu schleppen. Schließlich ist man nicht ersetzbar
.
Wie ist das jetzt? Hat sich da etwas geändert? Bleibt man verkühlt zuhause? Oder geht man mit negativem Testergebnis trotzdem unter Leute?