Man konnte damals im Fernsehen die Aufnahmen sehen wie der Zug verunglückte. Laut den Untersuchungen war der Lokomotivführer durch ein Telefonat auf dem Handy abgelenkt und versäumte es, den Zug von 180 km/h auf die zulässige Geschwindigkeit von 80 km/h abzubremsen.
Auch mitverantwortlich war die fehlende Sicherheitseinrichtung der Strecke, wo eine Zwangsbremsung automatisch erfolgt wenn der Zug zu schnell ist.
2013: Beim Eisenbahnunfall von Santiago de Compostela sterben 79 Personen; über 140 weitere Insassen des Zuges werden verletzt. Ein Hochgeschwindigkeitszug fuhr mit massiv überhöhter Geschwindigkeit in einem Gleisbogen (mehr als das Doppelte der erlaubten 80 km/h), da passierte das Unglück.