Diesen Beschluss gab es am 27. Februar 1997. Der damalige Vorstand Werner Resel sprach von "typischem Austromasochismus" und drohte sogar mit mit der Auflösung der Philharmoniker.
Erst 2006 wurden dann die nächsten Frauen bei den Wiener Philharmoniker aufgenommen. Heute sind von 147 derzeit besetzten Orchesterstellen 23 von Frauen eingenommen, was einem Frauenanteil von 15,6 Prozent entspricht.
Der vergleichsweise niedrige Anteil liegt auch an der Vereinsstruktur. Für einen Platz bei den Philharmonikern können sich nur Musikerinnen und Musiker des Orchesters der Staatsoper bewerben, sobald einer der fix limitierten Plätze frei wird. In Pension gehen Mitglieder für gewöhnlich mit 65.
Den prestigeträchtigsten Posten – das Dirigieren des Neujahrskonzerts – hatte noch nie eine Frau inne.
Da ist wohl noch viel "Kopfarbeit" bei den Verantwortlichen notwendig.
Diesen Beschluss gab es am 27. Februar 1997. Der damalige Vorstand Werner Resel sprach von "typischem Austromasochismus" und drohte sogar mit mit der Auflösung der Philharmoniker.
Erst 2006 wurden dann die nächsten Frauen bei den Wiener Philharmoniker aufgenommen. Heute sind von 147 derzeit besetzten Orchesterstellen 23 von Frauen eingenommen, was einem Frauenanteil von 15,6 Prozent entspricht.
Der vergleichsweise niedrige Anteil liegt auch an der Vereinsstruktur. Für einen Platz bei den Philharmonikern können sich nur Musikerinnen und Musiker des Orchesters der Staatsoper bewerben, sobald einer der fix limitierten Plätze frei wird. In Pension gehen Mitglieder für gewöhnlich mit 65.
Den prestigeträchtigsten Posten – das Dirigieren des Neujahrskonzerts – hatte noch nie eine Frau inne.
Da ist wohl noch viel "Kopfarbeit" bei den Verantwortlichen notwendig.