Acht Jahre lang analysierte ein internationales Forschungsteam die Gesänge der Buckelwale im Südpazifik. Die Expertinnen und Experten stießen dabei auf eine überraschende Regelmäßigkeit in den Melodien der Tiere: Sie waren strukturiert und folgten scheinbar bestimmten Regeln.

„In den Sprachen der Menschen gibt es immer ein paar Wörter, die häufiger benutzt werden als andere. Sie folgen dabei meist einem ganz bestimmten Muster, bei dem das häufigste Wort ungefähr doppelt so oft genutzt wird wie das zweithäufigste Wort, dreimal so oft wie das dritthäufigste Wort und so weiter“, erklärt ein Kognitionsforscher.

Die Buckelwale nutzten für ihre Kommunikation zwar keine Wörter, doch auch bei ihnen gab es bestimmte Töne und Laute, die sie in ihre Gesänge deutlich häufiger einbauten als andere. (science.orf.at)

Eine interessante Studie. Anscheinend verstehen sich die Wale untereinander besser als die Menschen sich untereinander verstehen – manchmal trotz der gleichen Muttersprache.