eines Atomunfalls

Während Kremlchef Wladimir Putin nun mit seinen Atomstreitkräften droht, ist die Gefahr eines Atomunfalls in der Ukraine weitaus größer. Mit großer Sorge verfolgt nämlich die Internationale Atomenergiebehörde IAEA die Kampfhandlungen. In der Hauptstadt Kiew wurde nach Angaben der Behörde in der Nacht zum Sonntag ein Lager mit radioaktiven Abfällen von Flugkörpern getroffen.

Militärexperte: „Russen haben Tschernobyl kampflos übernommen“
Oberst Markus Reisner von der Militärakademie beantwortet die Frage, ob es sein kann, dass ukrainische Atomkraftwerke durch die Kampfhandlungen beschädigt werden und es somit in Folge zu einer zweiten Tschernobyl-Katastrophe kommen könnte, mit einem klaren „Ja“. „Das kann durchaus sein. Beide Seiten dürften sich jedoch völlig der Gefahr einer dadurch verursachten nuklearen Verstrahlung bewusst sein.“

Bericht der Krone