gefunden auf: https://ooe.orf.at/stories/3330262/

In der dunklen Jahreszeit wird schlechte Sicht schnell zur Gefahr. Experten raten, sich nicht auf die Lichtautomatik zu verlassen und Beleuchtung regelmäßig zu prüfen. Nebelleuchten dürfen etwa erst unter 50 Metern Sichtweite eingeschaltet werden.

In der aktuell nebeligen Jahreszeit warnen Asfinag und ARBÖ vor unterschätzten Gefahren im Straßenverkehr. Unter dem Motto „Mit Tagfahrlicht sieht man dich hinten nicht“ oder „Möge das Licht mit dir sein“ macht die Asfinag derzeit mit Hinweisen auf richtige Fahrzeugbeleuchtung aufmerksam.

Laut Thomas Harruk, Geschäftsführer des ARBÖ Oberösterreich, verlassen sich viele Autofahrerinnen und Autofahrer zu sehr auf die automatische Lichtsteuerung ihrer Fahrzeuge – ein Fehler: Moderne Lichtautomatik erkenne Nebel und schlechte Sicht häufig nicht zuverlässig, so Harruk. Dadurch seien Autos oft nur vorne beleuchtet, hinten aber praktisch unsichtbar.

Bei stark eingeschränkter Sicht müsse zudem die Geschwindigkeit unbedingt den Fahrbahn- und Sichtverhältnissen angepasst werden. Wenn man nur bis zum nächsten Leitpflock sieht, sei „defensives Fahren Pflicht“, so der ARBÖ-Geschäftsführer.