„Impfgegner“ ist ein ideologischer Kampfbegriff wie „Klimasünder“ oder „Coronaleugner“. Diese geistige Brandmauer gaukelt vor, dass es voreingenommene Gegner des Impfens genauso gäbe wie Impflobbyisten. Bei genauerem Hinsehen findet man allerdings nur Impflobbyisten. Wo es Befürworter gibt, finden sich zumeist Gegner eines Sachverhalts. Pro und Contra sind ein soziales „Naturgesetz“, da alles Vor- und Nachteile hat und man diese unterschiedlich gewichten kann. In einer fakten-orientierten Auseinandersetzung werden Personen und Argumente überdies auf beiden Seiten in Bewegung sein. Schließlich kommen neue Sachverhalte ans Licht und Bewertungen sind nicht in Stein gemeißelt.
Die Unterstellung einer Voreingenommenheit ist die Absicht, wenn jemand als „Impfgegner“ bezeichnet wird. Der Begriff soll brandmarken und abwerten.
Wenn seit 300 Jahren für keine einzige Impfung die in Aussicht gestellte Schutzwirkung statistisch belegt werden konnte, aber Schäden bis hin zum Tod gar nicht in Abrede gestellt werden, müssen faktenkundige Menschen zu einer negativen Bewertung kommen oder alles mit einem Achselzucken quittieren. Impfbefürworter können hingegen nur befangene Impflobbyisten oder unzureichend informierte Personen sein, da sie ja von einem gesicherten Schutzeffekt ausgehen, für den selbst eine Gruppe um den Impfpaten Stanley Plotkin Belege vermisst.
Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther
„Impfgegner“ ist ein ideologischer Kampfbegriff wie „Klimasünder“ oder „Coronaleugner“. Diese geistige Brandmauer gaukelt vor, dass es voreingenommene Gegner des Impfens genauso gäbe wie Impflobbyisten. Bei genauerem Hinsehen findet man allerdings nur Impflobbyisten.
Wo es Befürworter gibt, finden sich zumeist Gegner eines Sachverhalts. Pro und Contra sind ein soziales „Naturgesetz“, da alles Vor- und Nachteile hat und man diese unterschiedlich gewichten kann. In einer fakten-orientierten Auseinandersetzung werden Personen und Argumente überdies auf beiden Seiten in Bewegung sein. Schließlich kommen neue Sachverhalte ans Licht und Bewertungen sind nicht in Stein gemeißelt.
Die Unterstellung einer Voreingenommenheit ist die Absicht, wenn jemand als „Impfgegner“ bezeichnet wird. Der Begriff soll brandmarken und abwerten.
Wenn seit 300 Jahren für keine einzige Impfung die in Aussicht gestellte Schutzwirkung statistisch belegt werden konnte, aber Schäden bis hin zum Tod gar nicht in Abrede gestellt werden, müssen faktenkundige Menschen zu einer negativen Bewertung kommen oder alles mit einem Achselzucken quittieren. Impfbefürworter können hingegen nur befangene Impflobbyisten oder unzureichend informierte Personen sein, da sie ja von einem gesicherten Schutzeffekt ausgehen, für den selbst eine Gruppe um den Impfpaten Stanley Plotkin Belege vermisst.
tkp