Ich bin weder der Typ, der mit der rosaroten Brille rumrennt und dauernd etwas von " optimistisch denken" faselt, aber auch nicht jemand, der überall das Negative rauspickt. Ich sehe mcih als realistisch und möchte alles wissen, das Negative genauso wie das Positive. Von Verdrängen und Verdecken halte ich nichts. Weder in der Politik noch bei "dunklen Familiengeheimnissen".
Finde es gut, wenn man Dingen auf den Grund geht. Fehler und Versäumnisse aufzudecken sollte dazu dienen, dass man daraus lernt und versucht, es besser zu machen.
Man muss nicht alle negativen Nachrichten aus der ganzen Welt in sich aufsaugen, sondern sollte sich vorrangig um sein eigenes Leben kümmern. Das ist im Zeitalter der Informationsflut sicher nötig, sich abzugrenzen.
Misanthropie ist keine Krankheit, sondern beschreibt eher eine Art Denkweise, die sich mit einem Wort zusammenfassen lässt: Menschenfeindlichkeit.
Die möglichen Ursachen sind:
Ein paar Zitate gibt es natürlich auch dazu:
Ich hasse Menschen nicht. Ich fühle mich einfach besser, wenn sie nicht in der Nähe sind." – Edgar Allan Poe
"Die angenehmsten Menschen sind jene, die nie gelebt haben." – Edgar Allan Poe
Gelesen in nordbayern.de
Da kommt wieder die Frage auf, wie man zum Leben steht. Sucht ihr gezielt nach Fehlern oder Versäumnissen, sei es im privaten Umfeld oder in der Politik, nur dass man sich in seiner negativen Haltung bestätigt sieht?