Forum - Weltlehrertag

 
snakeeleven

Der Weltlehrertag ist ein internationaler Tag, der jährlich am 5. Oktober stattfindet, um die Arbeit von Lehrern zu würdigen.
Zu meiner Zeit waren die Lehrer Respektpersonen- aber heutzutage?

colour67

Leider ist es nicht mehr ein Beruf, den man unbedingt ergreifen möchte.

Es hat sich vieles zum Nachteil geändert. Eine ehemalige Arbeitskollegin von mir hat ihren Job als Volkschullehrerin an den Nagel gehängt, weil auch die Eltern schwierig waren und oft nicht einmal die deutsche Sprache beherrschen. Manche Väter haben sich auch von ihr nichts sagen lassen und keine Hand gegeben. 

Als ich in die Volkschule gegangen bin, waren 2 Kinder in der Klasse , die deutsch nicht als Muttersprache hatten und jetzt ist es in der Schule oft umgekehrt. Traurig, wie sich alles zum Nachteil geändert hat.

hexy235

Ich möchte in der jetzigen Zeit in Wien keine Lehrerin mehr sein, da können sie noch soviel Urlaub haben. Die Kinder sind respektlos geworden

Ullis

Ich bin froh, das meine Jungs alle aus der Schule sind. Es ist sehr traurig, wie die heutige Jugend mit den Lehrern umgehen, respektlos und ...einfach nur traurig. 

moga67

Stimmt, in meiner Schulzeit waren Lehrer noch Respektpersonen.
Wir mussten jede Stunde, wenn der Lehrer kam und wenn die Stunde zu Ende war, aufstehen.

littlePanda

moga67: Aufstehen, wenn der Lehrer kommt oder geht, hat für mich  nichts mit Respekt zu tun, sondern ist ein überholtes Überbleibsel aus alten Zeiten als wir noch einen Kaiser hatten.

In meiner Schulzeit mußten wir nicht aufstehen und hatten vor den Lehrer aber trotzdem mehr Respekt als das heute der Fall ist.

Pesu07

Der Beruf des Lehrers ist heute mit Sicherheit anstrengender als noch vor einigen Jahren/Jahrzehnten. 

hobbykoch

Der Beruf des Lehrers kann sehr herausfordernd sein. Ich habe einige Freunde und Bekannte, die diesen Beruf ausüben. Nicht nur die Schüler sind schwieriger geworden, sondern auch die Eltern. Nicht wenige wollen dem Lehrer/der Lehrerin erklären, wie sie ihr (hochbegabtes) Kind zu unterrichten und zu benoten haben.

In den höheren Schulen ist mir wiederum aufgefallen, dass es zwei Typen von Unterrichtenden gibt. Die einen, die sich wirklich Lehrer nennen dürfen und sehr engagiert arbeiten. Und andere, die den Beruf vielleicht wirklich nur wegen 9 Wochen Sommerferien ausgewählt haben, was zu Lasten der Schüler und aber auch der bemühten Kollegen geht.