Der Weltrekord ist dabei nebensächlich. Ich finde es eine sehr gute Idee, bereits Kinder schon auf diese auf die Problematik aufmerksam zu machen. Und wenn das eine oder andere Kind dann zum Roten Kreuz kommt, ist es ein guter Erfolg.
Solche Aktionen sollten regelmäßig gemacht werden, es muss ja nicht jedes Mal ein Weltrekord dabei herauskommen. Und wenn mal ein Mensch von einem Kind gerettet wird der das in der Schule gelernt hat, ist das der allerbeste „Rekord“
gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3316082/
Sechs Stunden lang haben 200 Volksschulkinder am Freitag in Großarl (Pongau) die bisher längste Wiederbelebungsstaffel gebildet und damit einen neuen Weltrekord aufgestellt. Sanitäterinnen und Sanitäter des Roten Kreuzes haben die Kinder vorbereitet.
Um 10.15 Uhr begannen die Kinder der ersten Klassen der Volksschulen Großarl und Hüttschlag beim Großarler Dorffest mit der Herzdruckmassage an einer Rettungspuppe. Alle zwei Minuten lösten sich die Schüler ab, schildert die achtjährige Magdalena Hettegger.
Dabei sollte nicht nur ein Weltrekord aufgestellt, sondern auch für den Ernstfall geübt werden. Die Idee dazu kam vom Großarler Hausarzt Ernst Toferer. „Unsere Schülerinnen und Schüler sind mit Ernst und Herz dabei – das ist gelebte Gesundheitsbildung“, betonte die Direktorin der VS Großarl, Maria Prommegger. „Hier lernen die Kinder nicht nur fürs Leben, sondern spüren auch ganz unmittelbar, was sie selbst bewirken können“, ergänzten Bettina Petrei und Franz Viehhauser von der VS Hüttschlag.
Da lernen die Kinder etwas wertvolles fürs Leben und vielleicht bleiben einige auch beim Roten Kteuz hängen.