Forum - Welttag der metastasierten Brustkrebserkrankung

Der Oktober ist dem Kampf gegen den Brustkrebs gewidmet. Der heutige Tag steht im Zeichen des Brustskrebs, der schon gestreut und Metastasen gebildet hat.

Bei Früherkennung ist Brustkrebs heutzutage gut behandlebar und die Heilungschancen sind hoch.

Vorsorge ist daher sehr wichtig und das nicht nur in Bezug auf Brustkrebs.

In Österreich gibt es zum Glück viele und gute Möglichkeiten zur Vorsorge.

Diese Möglichkeiten muss man dann auch regelmäßig nutzen. 

Bei der Untersuchung unterschreibt man doch , dass Tumore bis zu 1 halben oder 1 cm möglicherweise nicht registriert werden ( das ist doch schon recht groß?) bzw. es nur eine Momentaufnahme ist. Leider hat man nie eine Garantie, auch nicht mit Vorsorge. Habe gerade einen Fall im Umfeld, wo die regelmäßige Brustkrebsvorsorge leider nichts verhindern konnte. Dass dieses schrecklichen Thema einen eigenen Tag hat, finde ich etwas seltsam.  Es ist einfach auch Glück, wenn man es rechtzeitig erwischt. Bzw. Pech, wenn der Krebs kurz nach einer Vorsorgeuntersuchung entsteht. 

Bei dem vererbaren Brustkrebs sind die Heilungschancen angeblich sehr  niedrig und Frauen lassen sich vorsorglich alles amputieren.

Billie-Blue eine 100% Garantie gibt es nur darauf, daß man irgendwann stirbt.

Die Chance  Krebs rechtzeitig zu entdecken  ist bei regelmäßiger Vorsorge höher als wenn man darauf wartet bis man selber etwas spürt und darum geht es.

Natürlich sind auch die diversen Vorsorgemaßnahmen keine Garantie, dass man Krebs immer frühzeitig entdeckt. Aber sie minimieren das Risiko und in meinem Fall (frühzeitig entdecktes Melanom) hat mir die Vorsorgeuntersuchung eventuell das Leben gerettet. Ich bin sehr dankbar, dass wir in einem Land leben, wo es gute Angebote zur Vorsorge gibt.

Ja, das stimmt schon, dass eine Vorsorgeuntersuchung Leben retten kann, wenn man sie zufällig genau im richtigen Moment durchführt. Das ist eine Art Glücksfaktor. Wenn du zur Vorsorge gehst, und der Tumor beginnt am nächsten Tag zu wachsen, ist es blöd.

Wenn man das Risiko minimieren möchte, müsste man  viel öfter und in sehr kurzen Abständen diese Untersuchungen durchführen. Aber das würde das Gesundheitssystem sicher lahm legen.

Eine Bekannte ist gerade an Brustkrebs erkrankt.
Durch einen Gentest wurde bei ihr eine familiäre Disposition erkannt,  sämtliche Familienmitglieder wurden nun getestet. Leider dauert die Auswertung aber sehr lange.
Nicht zu vergessen ist allerdings , das auch Männer von Brustkrebs betroffen sein können!