Kannte ich auch nicht, und habe vor kurzem davon gelesen:
Neugeborene Fohlen kommen mit dem zur Welt, was Pferdefreunde liebevoll „Feenfinger“ oder „Goldene Pantoffeln“ nennen. Fachlich korrekt heißt dieses weiche, gummiartige Gewebe Eponychium. Es umhüllt die kleinen Hufe noch vor der Geburt und lässt die Füße des Fohlens gepolstert und kissenartig erscheinen. Diese „Pantoffeln“ erfüllen eine entscheidende Funktion: Im Mutterleib schützen sie die Gebärmutter der Stute vor Verletzungen durch kräftige Tritte. Während der Geburt verhindern sie zudem, dass der Geburtskanal durch die scharfen Hufkanten beschädigt wird. Ohne diesen natürlichen Schutzmechanismus wären sowohl Stute als auch Fohlen erheblich gefährdet. Kurz nach der Geburt trocknet das Eponychium ein und beginnt sich zu lösen. Schon wenige Stunden nach den ersten Schritten verschwinden die weichen Überzüge und geben die festen Hufe frei. Schmerzen hat das Fohlen dabei nicht – die Natur hat diesen Vorgang so eingerichtet, dass sich die Schicht ganz von selbst abnutzt, sobald das Fohlen ins Leben außerhalb des Mutterleibs startet.
Kannte ich auch nicht, und habe vor kurzem davon gelesen:
Neugeborene Fohlen kommen mit dem zur Welt, was Pferdefreunde liebevoll „Feenfinger“ oder „Goldene Pantoffeln“ nennen. Fachlich korrekt heißt dieses weiche, gummiartige Gewebe Eponychium. Es umhüllt die kleinen Hufe noch vor der Geburt und lässt die Füße des Fohlens gepolstert und kissenartig erscheinen.
Diese „Pantoffeln“ erfüllen eine entscheidende Funktion: Im Mutterleib schützen sie die Gebärmutter der Stute vor Verletzungen durch kräftige Tritte. Während der Geburt verhindern sie zudem, dass der Geburtskanal durch die scharfen Hufkanten beschädigt wird. Ohne diesen natürlichen Schutzmechanismus wären sowohl Stute als auch Fohlen erheblich gefährdet.
Kurz nach der Geburt trocknet das Eponychium ein und beginnt sich zu lösen. Schon wenige Stunden nach den ersten Schritten verschwinden die weichen Überzüge und geben die festen Hufe frei. Schmerzen hat das Fohlen dabei nicht – die Natur hat diesen Vorgang so eingerichtet, dass sich die Schicht ganz von selbst abnutzt, sobald das Fohlen ins Leben außerhalb des Mutterleibs startet.
Unser Planet