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Die „Goldene Honigwabe“ wird am 14. November in der Messe Wieselburg vergeben. 1.200 Proben wurden für den heurigen Wettbewerb eingereicht. Vor der Bewertung werden die gesammelten Schätze der Bienen, die von den Imkerinnen und Imkern geerntet und verarbeitet wurden, in einem Labor auf Herz und Nieren geprüft. Bei dieser Qualitätsuntersuchung werden die Honige in einem Wasserbad erwärmt, aufgerührt und mit Chemikalien vermischt.

Danach werden unter anderem der Wassergehalt und der pH-Wert gemessen. „Es ist eine tolle Sache, dass man bei dieser Prämierung den Honig im Vorhinein im Labor testet und da schon erkennen kann, wie hoch die Qualität ist, und die ist extrem hoch", sagt der Laborleiter des steirischen Imkerzentrums Andreas Fritsch.

Bei der „Goldenen Honigwabe“ handelt es sich um den einzigen österreichweiten Sensorikwettbewerb für Honigprodukte. Bei einem eigenen Kurztraining werden vor der Verkostung die Sinne der Jurymitglieder geschärft.

„Die Sensorik umfasst den Geruch, das Aussehen und den Geschmack. Am Schluss entscheidet die Harmonie dieser Dinge über die Sieger“, sagt der Organisator und Präsident des Österreichischen Imkerbundes Josef Niklas im Gespräch mit noe.ORF.at.