Die Betriebe bekommen immer mehr Aufwand. Wenn wir eine Flasche Wein oder Sekt kaufen achten wir eher selten auf das Kleingedruckte am Etikett.
Die Betriebe bekommen immer mehr Aufwand. Wenn wir eine Flasche Wein oder Sekt kaufen achten wir eher selten auf das Kleingedruckte am Etikett.
Ab Freitag (8. Dezember) tritt eine wichtige Änderung für die Kennzeichnung von Wein-, Sekt- und Glühweinflaschen in Kraft.
Neben dem Brennwert sowie der Allergenkennzeichnung müssen künftig auch Nährwerte und Zutaten für gesundheitsbewusste Verbraucher einsehbar sein – entweder gut lesbar auf dem Etikett gedruckt oder elektronisch abrufbar etwa mittels QR-Code.
"Schlagend ist die Regelung mit Dezember, auch wenn sie erst den nächsten Jahrgang betrifft. Trotzdem müssen bereits jetzt die Vorkehrungen getroffen werden. Einige heimische Betriebe sind frustriert, da die Bürokratie mittlerweile so groß ist. Gerade für die kleineren Betriebe sind die ganzen neuen Regelungen immer mit großem Aufwand verbunden", erklärt Martin Palz vom Referat für Weinbau der Landwirtschaftskammer Steiermark gegenüber "meinbezirk.at".