Ich dachte, daß es gestern schon geklärt wurde, daß schon andere Teams vorort waren und der Patient daher nicht wegen der Klimakleber verstorben ist oder ist das jetzt ein neuer Vorfall?
Diese Klimakleber blockieren ja so viel, daß man den Überblick verliert, was sie damit alles anrichten
Angeblich hat der zuständige Bearbeiter vom Rettungsdienst eine falsche Adresse angegeben und fuhr die Rettung sowieso zuerst an die falsche Adresse in Simmering statt nach Schwechat.
Trotzdem, so etwas darf nicht passieren, es geht finde ich darum, ob diese Aktivisten mit dem Verhalten generell Einsatzfahrzeuge im Weiterkommen gefährden und nicht darum, ob halt durch "Glück" nicht sie daran Schuld sind. Leider stecken Rettungen auch in Staus manchmal fest. Wenn im flüssigen Verkehr hinter mir eine Rettung mit Blaulicht auftaucht, bleibe ich kurz stehen bzw. fahre zur Seite. Leider machen das auch nicht alle, sondern fahren stur ihren Weg weiter.
Ob der Patient überlebt hätte, wenn die Rettung nicht aufgehalten worden wäre, oder nicht, ist nicht der Knckpunkt.
Das Schlimme ist, wenn Einsatzkräfte, egal welche, aufgehalten werden.
Die sind ja nicht zum Spaß unterwegs.
Soweit ich dies über Radio mitbekommen hat, wurde auch gleichzeitig der Notarzthubschrauber alamiert, welcher noch vor der aufgehaltenen Rettung vor Ort war und leider für den Patienten auch nichts mehr machen konnte. Habe kein Verständnis für diese Klimaaktivisten.
Nach einer Protest-Aktion in Wien regt sich in dieser Woche erneut Kritik gegen die Klima-Aktivisten der "Letzten Generation". Am Mittwochmorgen hatten mehrere Demonstrierende den Verkehr um den Pratersterns und des Verteilerkreises blockiert, indem sie sich teilweise mit einer Hand an die Fahrbahn klebten.
Auch ein Krankenwagen, der gerade auf dem Weg zu einer Reanimation an der Wiener Stadtgrenze war, blieb in dem von den Aktivisten verursachten Stau stecken, wie eine Sprecherin der Landespolizeidirektion Wien auf Nachfrage von nordbayern.de erklärte. Noch bevor der Rettungswagen am Einsatzort eintraf, soll der Patient verstorben sein. Ob der ältere Mann aber tatsächlich gestorben ist, weil der Krankenwagen zu spät kam, müsse jetzt ermittelt werden, erklärte die Polizei. (nn-online.de)