Als Antwort mein Thema: Diese Zahlen verstehe ich nicht.
Forum - WIEN. neue 2G-Regel kommt. ungeimpft vieles tabu
DIELiz
damit habe ich kein Problem
Billie-Blue
Gut so, wird aber nicht viel bringen.
Geimpfte werden sich in Menschenansammlungen weiterhin gegenseitig anstecken. Damit werden die Zahlen nicht sinken.
Dass es keine Pandemie der Ungeimpften ist, müsste einem angesichts der Zahlen dämmern.
Martina1988
Es war zu erwarten. Ich persönlich denke, dass das auch in den restlichen Bundesländer so kommen wird. Ob es richtig ist oder nicht, weiß ich nicht. Meine Angst ist, dass sich die Gesellschaft noch weiter spaltet.
Petersilienschnecke
wurde aber auch Zeit
das Beobachter bereits von einem neuen Freizeit-Lockdown für Wien sprechen, kommt auch spät daher
gesehen auf heute.at
Wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen (hier gehts zum Artikel) kündigte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) neue Regeln in Wien an. Und die sind gleichzeitig eine klare Ansage. Denn die Verschärfung ab 12. November triff vor allem den Anteil der ungeimpften Bevölkerung. Denn Ludwig kündigte im Prinzip einen "Freizeit-Lockdown" für nicht vollständig immunisierte Personen an.
Konnten sich ungeimpfte Personen bislang noch mit der ohnehin schon strenger als in Rest-Österreich ausgelegten 2,5G-Regel mit einem gültigen PCR-Test zu einigen Veranstaltungen verschaffen, ist dies mit der neuen Ankündigung vorbei. Weil für weite Teile des gesellschaftlichen Lebens eine 2G-Regel kommt, sind folgende Bereiche für Ungeimpfte künftig tabu.
Gastronomie: War bislang nur die Nacht-Gastronomie (Bars, Diskoteheken) betroffen, haben Ungeimpfte keinen Zutritt mehr zu sämtlichen gastronomischen Settings. Das betrifft also sämtliche Restaurants, Wirtshäuser, aber auch Fast-Food-Filialen und "Coffee-to-go"-Shops.
Körpernahe Dienstleistungen: Friseure, Masseure, Fußpflege, Nagelstudio, Kosmetikstudio, etc. – Ohne Vollimmunisierung kein Zutritt ab 12. November.
Als erweiterter Teil der Gastronomie ist auch die Hotellerie von der neuen Maßnahme betroffen. Ohne (vollständige) Impfung kann man in Wien kein Hotel mehr betreten.
Veranstaltungen ab 25 Personen: Bislang galt eine 2G-Pflicht bereits für (Groß-)Veranstaltungen. Wer also etwa zu Konzerten oder Sportveranstaltungen vorbeischauen wollte, musste schon jetzt geimpft oder genesen sein. Hier schärft Wien noch einmal knallhart nach. Schon bei Zusammenkünften mit "nur" 25 Personen oder mehr gilt die 2G-Regel. Das bedeutet das Aus für Ungeimpfte auch für: Kino- und Theaterbesuche, Hochzeiten und sämtliche weitere Settings mit entsprechender Teilnehmerzahl.
Dazu zählen auch die zahlreichen Weihnachtsmärkte, die bereits in den Startlöchern stehen. Wohl auch betroffen wird in weiterer Folge beispielsweise der "Wiener Eistraum" sein.
Da die entsprechende Verordnung noch nicht vorliegt, musste der Stadtchef bei seinen Ausführungen einige Punkte unklar lassen. So kann aktuell noch nicht gesagt werden, ab welchem Alter die Knallhart-Regeln gelten. Auch Bereiche wie Fitness-Studios sind noch ungeklärt, Verschärfungen aber auch hier denkbar. Keine zusätzlichen Verschärfungen gibt es hingegen im Schul- und Universitätssektor.
Harte Regeln auch für Geimpfte
Auch für bereits geimpfte Personen sind seit Mittwoch strengere Regeln, etwa im Gesundheitsbereich in Kraft. Seit 3. November etwa müssen alle Besucher und Begleitpersonen ab 12 Jahren (auch geimpfte und genesene) in Spitälern des Wiener Gesundheitsverbundes einen negativen PCR-Test vorweisen. Dieser darf nicht älter als 48 Stunden sein. Ausnahmen gibt es nur in Notfällen.
Impfangebot für 5- bis 11-Jährige etablieren
Die verschärften Regeln sollen laut dem Stadtchef vorerst für vier Wochen gelten. Auch will die Stadt Wien ein Impfangebot für die Gruppe der 5- bis 12-Jährigen schaffen. Man werde sich hierfür mit dem Bund absprechen, wie der rote Politiker auf dem Medientermin im Rathaus sagte.
Ludwig will zudem auf verschärfte Corona-Kontrollen durch die Polizei setzen. Beobachter sprechen bereits von einem neuen Freizeit-Lockdown für Wien. Der Grund: "Nach meiner Einschätzung ist die Situation österreichweit eine sehr ernste", wie der Stadtchef zu Beginn seiner Maßnahmen-Präsentation erklärte. Eine Prognose habe Ludwig dabei besonders betroffen gemacht.
So gehen Experten davon aus, dass die Betten-Auslastung in den Krankenhäusern so hoch wie noch nie werden könnte.
Zuletzt bearbeitet von xblue am 04.11.2021 um 20:26 Uhr