Im Kaunertal soll ein neues Pumpspeicherkraftwerk gebaut werden. Ich frage mich wo in dem Tal noch Platz ist, nimmt der bisherige Gepatsch-Stausee schon rund ein Fünftel vom Tal ein.
Umweltorganisationen machten immer wieder gegen das Projekt mobil. Der WWF etwa hatte zuletzt vor Naturgefahren wie Felsstürzen und instabilen Hängen rund um das Kraftwerk gewarnt.
Die Gefahr instabiler Hänge nimmt durch das Verschwinden des Permafrostes erheblich zu. Makaber wäre so ein Bergsturz, das Wasser würde bis nach Landeck stürzen.
Als Beispiel sollte die „Katastrophe von Vajont“ in Norditalien (Venetien) dienen. Dort wurde Mitte des letzten Jahrhunderts gegen den Willen der Bevölkerung ein Stausee in einem instabilen Gelände gebaut. Nachdem der See 1963 fast ganz gestaut war ist der Berghang abgerutscht. Der Damm hat zwar gehalten, aber das ganze Wasser ist über die Staumauer geschwappt, das Tal hinuntergeschossen und hat das Städtchen Longarone zerstört. Ergebnis: rund 2.000 Einwohner kamen ums Leben.
Im Kaunertal soll ein neues Pumpspeicherkraftwerk gebaut werden. Ich frage mich wo in dem Tal noch Platz ist, nimmt der bisherige Gepatsch-Stausee schon rund ein Fünftel vom Tal ein.
Umweltorganisationen machten immer wieder gegen das Projekt mobil. Der WWF etwa hatte zuletzt vor Naturgefahren wie Felsstürzen und instabilen Hängen rund um das Kraftwerk gewarnt.
Die Gefahr instabiler Hänge nimmt durch das Verschwinden des Permafrostes erheblich zu. Makaber wäre so ein Bergsturz, das Wasser würde bis nach Landeck stürzen.
Als Beispiel sollte die „Katastrophe von Vajont“ in Norditalien (Venetien) dienen. Dort wurde Mitte des letzten Jahrhunderts gegen den Willen der Bevölkerung ein Stausee in einem instabilen Gelände gebaut. Nachdem der See 1963 fast ganz gestaut war ist der Berghang abgerutscht. Der Damm hat zwar gehalten, aber das ganze Wasser ist über die Staumauer geschwappt, das Tal hinuntergeschossen und hat das Städtchen Longarone zerstört. Ergebnis: rund 2.000 Einwohner kamen ums Leben.