Also ich finde den Blobfisch nicht hässlich. Wenn ihr ein wirklich hässliches Tier sehen wollt dann schaut
euch mal den Nacktmull (Heterocephalus glaber) an. Nur eine Mutter kann sowas schön finden.
Zuletzt bearbeitet von Raptor am 01.03.2024 um 02:21 Uhr
Er sieht etwas mürrisch aus
Hab mir jetzt beiden Tierchen angsehen. Schönheitspreis bekommen beide nicht von mir.
Der Blobfisch ist mit seinem Aussehen selber nicht zufrieden, er wirkt wirklich mürrisch und traurig mit seinem Maul und den kleinen Äuglein.
Der Nacktmull wurde wahrscheinlich von der Filmindustrie als Vorbild für Alliens hergenommen.
Aber eines ist sicher, es sind ganz besondere Tiere und gut angepasst um auch überleben zu können.
Ich würde Beide nicht als Haustiere haben wollen, wobei einer etwas Probleme mit der notwendigen Wassertiefe verursachen könnte.
@Raptor, ich stelle mir ein Anbandelungsgespräch eines Jünglings vor: "Darf ich dich nach Hause einladen, ich möchte dir meinen Nacktmull zeigen". 🤣
Bei dem Satz muss der Jüngling froh sein, wenn er sich keine Watschn einfängt
Maarja: Ich hatte den gleichen Gedanken als ich den Anbandlungsspruch las *bg*
Zum Thema: Schönheit liegt ja im Auge des Betrachters. Ein Blobfisch wird einen anderen schon schön finden, sonst wären sie ja schon ausgestorben ;-)
Hässlich würde ich nicht gerade sagen, ich finde er sieht irgendwie traurig aus, das liegt vielleicht an seinen relativ einsamen Leben da unten 
Ich schau mir diesen Fisch nicht an, ich frage mich, worin der Reiz besteht, sich etwas (angeblich???!) hässliches anzusehen? Ich erfreue mich lieber über die Schönheiten dieser Erde🤩🌞🍀❣️
Ullis, warum das Tier nicht anschauen? Wenn man was Häßliches sieht erfreut man sich doch umso mehr an den schönen Dingen.
Er gilt als das hässlichste Tier der Welt: Der Blobfisch lebt in den Gewässern rund um Neuseeland und Tasmanien und im südöstlichen australichen Ozean in 600 bis 1200 Metern Tiefe. In diesen extremen Tiefen ist der Druck um ein Vielfaches höher als an der Oberfläche.
Auch wenn der Blobfisch oft wegen seines Aussehens verspottet wird, hat er einige bemerkenswerte Anpassungen, die es ihm ermöglichen, in einem der unwirtlichsten Lebensräume der Erde zu überleben. Dank seines weichen, fast gelartigen Körpers kann er sich in der Tiefe mühelos bewegen. Er lauert dort auf Beute, ohne viel Energie zu verbrauchen. Er ernährt sich hauptsächlich von Tiefseekrabben, Muscheln und anderen kleinen Organismen. Statt aktiv nach Beute zu jagen, verlässt er sich darauf, dass seine Nahrung zufällig vorbeischwimmt und er sie verschlucken kann.