In Osteuropa waren der Wolf und der Bär noch nie ausgestorben. Trotzdem werden dort seit jeher Schafe
auf die Weide getrieben. Allerdings sind sie dort durch einen Hirten mit einem oder mehreren Hunden
geschützt. Das ist für unsere Bauern natürlich viel zu Kostspielig und so wollen sie ganz einfach die Viecher
abknallen. Dies ist die übliche, präpotente Einstellung der modernen Menschen gegenüber der Natur! Wenn
diese nicht tut, was der Mensch will, dann fahren wir schweres Geschütz auf. Und wohin wir mit dieser
Einstellung kommen sieht man ja derzeit beim Klima.
gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3211583/
20 tote Schafe und Lämmer sind am vergangenen Wochenende im Pinzgau von Wanderern gefunden worden. Das Ergebnis der DNA-Analyse steht zwar noch aus, für Landwirtschaftskammerpräsident Rupert Quehenberger deuten die Spuren aber eindeutig auf einem Wolf hin. Quehenberger befürchtet nun Einschränkungen bei der Bewirtschaftung der Salzburger Almen.
„Man treibt nicht sein Tier auf die Almen um es als Wolfsfutter dann dort oben zu lassen, sondern es geht um das wirtschaftliche Dasein der Landwirte, auch Almwirtschaft in Zukunft zu ermöglichen und das mögliche Szenario ist, dass die Almen nicht mehr bewirtschaftet werden, weil es sich niemand leisten kann, Tiere auf die Almen zu treiben und kein Tier mehr heimzubringen“, sagt Quehenberger.
Wenn keine Tiere mehr auf die Alm getrieben werden wächst innerhalb von ein paar Jahren alles zu.
Es gibt dann auch keine Almhütten mehr zur Verköstigung der Wanderer.
Wenn es auf den Almen ruhig ist werden auch noch mehr Wölfe und auch Bären einwandern und von diesen kommen wahrscheinlich immer mehr auch ins bewohnte Flachland.
Die Folgen davon kann sich jeder selbst zusammenreimen.