In Österreich wird gegen ein mutmaßliches, dem Regime in Russland nahestehendes Agentennetzwerk ermittelt. SWR-Recherchen legen nahe, dass die ehemalige Außenministerin Kneissl in Pläne für einen Schatten-Nachrichtendienst eingeweiht war.

Die parteilose Politikerin, die bis 2019 österreichische Außenministerin in der Regierung der ÖVP mit der rechtspopulistischen FPÖ war, steht wegen ihrer Putin-Nähe massiv in der Kritik. Bis heute tritt sie regelmäßig als Gesprächspartnerin in Russia Today auf. Nun gibt es den Verdacht, sie könnte in den Aufbau einer Art Schattengeheimdienst direkt involviert gewesen sein. (tagesschau.de)

Da kann man gespannt sein, was noch alles aufgedeckt wird.