In den zehn Alpenländern der Arbeitsgemeinschaft Arge Alp ist die Zahl der Wolfsrudel innerhalb eines Jahres um mehr als 60 Prozent gestiegen. Dies zeige ein gemeinsamer Bericht der Alpenländer, der erstmals erstellt worden war.
2021 gabe es in den Alpenländern 38 Wolfsrudel, 2022 bereits 61. Die meisten Rudel wurden in der Provinz Trient, der Lombardei sowie im schweizerischen Graubünden verzeichnet, teilte Tirols Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler (ÖVP) am Donnerstag mit.
Geisler sprach von einer „explosionsartigen Entwicklung“ – sowohl was die Wolfspopulation in den Mitgliedsländern der ARGE ALP, als auch die Anzahl der gerissenen Nutztiere und damit die Entschädigungszahlungen anlange. Mit rund 1,2 Millionen Euro seien im Vorjahr über 2.000 gerissene Nutztiere in den Alpenländern entschädigt worden. Seit 2019 hätten sich die Entschädigungszahlen „beinahe versechsfacht“. Von den Rissen betroffen seien auch Gebiete mit Herdenschutzmaßnahmen.
Es wird Zeit, dass die EU-Behörden den Wolfsschutz nicht mehr so sreng handhaben und auffällige Wölfe leichter abgeschossen werden können.
gefunden auf: https://tirol.orf.at/stories/3228039/
In den zehn Alpenländern der Arbeitsgemeinschaft Arge Alp ist die Zahl der Wolfsrudel innerhalb eines Jahres um mehr als 60 Prozent gestiegen. Dies zeige ein gemeinsamer Bericht der Alpenländer, der erstmals erstellt worden war.
2021 gabe es in den Alpenländern 38 Wolfsrudel, 2022 bereits 61. Die meisten Rudel wurden in der Provinz Trient, der Lombardei sowie im schweizerischen Graubünden verzeichnet, teilte Tirols Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler (ÖVP) am Donnerstag mit.
Geisler sprach von einer „explosionsartigen Entwicklung“ – sowohl was die Wolfspopulation in den Mitgliedsländern der ARGE ALP, als auch die Anzahl der gerissenen Nutztiere und damit die Entschädigungszahlungen anlange. Mit rund 1,2 Millionen Euro seien im Vorjahr über 2.000 gerissene Nutztiere in den Alpenländern entschädigt worden. Seit 2019 hätten sich die Entschädigungszahlen „beinahe versechsfacht“. Von den Rissen betroffen seien auch Gebiete mit Herdenschutzmaßnahmen.
Es wird Zeit, dass die EU-Behörden den Wolfsschutz nicht mehr so sreng handhaben und auffällige Wölfe leichter abgeschossen werden können.