Das ist genau die richtige Methode! Ich bin immer für persönliche Freiheit eingetreten, aber Freiheit hört dort auf,
wo die Freiheit anderer beginnt. Kein Chef kann es sich leisten, dass seine Angestellten die Kunden (Patienten) gefährden.
Ist doch in Österreich auch Thema: angeblich wollen sich nur 50% des Pflegepersonals impfen lassen. Leider gibt es so
wenige, dass man nicht einfach sagen kann: "Impfen oder stempeln!". Würde auch das ganze rote Gutmenschen-
Gesocks auf den Plan rufen. Weil Impfzwang ist unmenschlich, Viren verbreiten ist halt nur eine Nebenerscheinung.
In der Zahnarztpraxis von Maximilian Weiland werden künftig nur noch gegen das Coronavirus geimpfte Mitarbeiter direkt mit den Patienten zu tun haben.
Der Zahnmediziner aus Pfaffenhofen (Bayern) hat für sich und seine Angestellten einen Termin im Impfzentrum organisiert. So weit, so gut. Doch zuvor lässt er seinen Mitarbeitern per WhatsApp ausrichten, dass sich alle zu diesem Termin einzufinden hätten, denn: "Wer die Impfung nicht möchte, wird ohne Gehalt von der Arbeit freigestellt". Basta!
Doch da es sich bei seiner Arbeit um "Tätigkeiten, bei denen für eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 relevante aerosolgenerierende Tätigkeiten durchgeführt werden" - kurzum: um Tätigkeiten mit feuchtem Atem - handelt, ist eine Impfung bereits jetzt gerechtfertigt.
Wie viele der Beschäftigten der Aufforderung gefolgt sind, ist nicht bekannt. Doch laut Medienberichten war die Akzeptanz in der Belegschaft - oder die Angst vor einem Jobverlust - sehr hoch.
Man muss anscheinend WhatsApp haben und man muß sich impfen lassen, sonst hat man keine Arbeit mehr, das ist schon arg.