Forum - Ziel wie erwartet verfehlt

Venedig hatte für die Sommermonate eine Eintrittsgebühr von 5 Euro verlangt um den Zustrom von Touristen zu beschränken.

Eine vorläufige Bilanz ergab, dass mehr als 2 Millionen Euro eingenommen wurde aber kein Rückgang der Besucher verzeichnet werden konnte. Teilweise kamen pro Tag mehr als 25.000 Besucher.

Das Resümee: Das eigentliche Ziel – den Massentourismus zu begrenzen, unter dem Venedig leidet wie kaum eine andere Stadt – wurde nicht erreicht.

Jetzt denken die Verantwortlichen über eine Verdoppelung des Eintrittsgeldes nach – als ob dann 10 Euro die Besucher abhalten würden. Schlimmstenfalls trinken die Besucher einen Cappuccino weniger in der Stadt.

Ich denke, die 10 Euro werden genauso bezahlt wie die 5 Euro.

Aber es kommt damit das doppelte rein, das ist wichtig.

War zu erwarten, dass das nicht funktionieren wird. Könnte man nicht die Tickets die Ausgegeben werden pro Tag limitieren? Wenn ich zB im Theater nur Platz für 200 Gäste habe, kann ich ja auch nicht 300 reinlassen, egal wieviel sie zahlen,oder?

Jeder der Venedig sehen will wird auch 10 oder 15 Euro bezahlen. Ich finde de die Gebühr sollte noch angehoben werden und das Geld sollteden Bewohnern zugute kommen.

Ich finde die Idee von MamaMiau gut. Zumindest wenn es wirklich um Begrenzung geht. Die Einnahmen werden dann natürlich auch weniger 

Es ist halt nicht leicht. Einerseits braucht man die Touristen und will sie nicht vergraulen, andererseits ist - nicht nur in Venedig - mittlerweile der Punkt erreicht, wo es zu viel wird

Zusätzlich zum Eintrittspreis für Venedig sollte es im selben Ticket eine  Restaurant -Gebühr geben. Z.B. 100.- € ! Diese sind in allen Lokalen in Venedig einlösbar und bringen so den Betreibern direkt ihre Kunden. Die Tageszahl der Besucher zu begrenzen Fine ich auch sinnvoll.

War zu erwarten. Eine Begrenzung wäre die bessere Lösung 

Als Tourist wären mir auch die 10,- oder mehr nicht zuviel 😅

Interessiert mich aber sowieso nicht , habs vor 25 Jahren gesehen