Es hat wahrscheinlich selten einer etwas dagegen, wenn man ein paar Zapfen sammel, natürlich ohne Äste abzureissen.
Halt nur für den Eigengebrauch für etwas Zirbenlikör oder ähnlichem.
Wenn dann damit gehandelt wird und dem Besitzer nur ein zerfetzter Baum bleibt, dann hört sich die Gemütlichkeit auf.
Zuletzt bearbeitet von jowi59 am 18.07.2021 um 13:27 Uhr
Sammler dürfen nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Eigentümers Zapfen von der Zirbe pflücken. Zu Beginn der heurigen Ernte-Saison lassen Berichte von dreisten Zapfen-Sammlern in Salzburg aufhorchen, die beim Pflücken das Kieferngewächs schädigen. Das Ergebnis: abgebrochene Wipfel und verletzte Baumrinden. Die begehrten Zapfen sind nur alle sechs bis zehn Jahre reif – der Tannenhäher verbreitet die Samen und sorgt so für die Vermehrung. Aus diesem Grund steht die Zirbe, die bis zu 1.000 Jahre alt werden kann, unter besonderem Schutz. (gelesen im Kurier)
Das kann man leider überall beobachten, es wird in Unmengen alles Mögliche mitgenommen, die Gier kennt keine Grenzen. Während der Bärlauchsaison konnte ich Leute beobachten die mit vielen Tüten bepackt aus den Wäldern kamen. Oder im Sommer, wo Körbeweise Pilze gesammelt werden. Es sollte auf diversen Wanderparkplätzen mehr kontrolliert und empfindliche Strafen ausgesprochen werden.
Zuletzt bearbeitet von Katerchen am 18.07.2021 um 13:00 Uhr