Ich habe das gerade in der Zeitung gelesen und habe mich gefragt, wieso die Frau nicht rechts gefahren ist, bei der Sehschwäche sondern auf der 3. Spur?
Forum - Zu langsam, Führerschein weg
Da kann man von Glück reden dass es keinen gröberen Unfall oder gar eine Massenkarambolage gegeben hat.
Die Frau sollte ihre Gesundheit in den Griff bekommen, damit sie fit ist für den Straßenverkehr.
Und da ein Großteil zu knapp auffährt, ist das besonders gefährlich.
Deshalb ist man regelrecht gezwungen, so zu fahren, dass man möglichst Fehler anderer Fahrer noch rechtzeitig ausgleichen kann.
Gestern auf derselben Strecke ein Anhänger bei Dunkelheit kaum beleuchtet auch viel zu langsam. Ich konnte die Geschwindigkeit zwar rechtzeitig reduzieren, aber gefährlich ist so ein Fahrverhalten.
Auf der dritten Spur so langsam unterwegs zu sein, damit ist man auf jeden Fall ein Sicherheitsrisiko. Wenn man sich nicht schnell fahren traut, warum fährt man dann nicht wenigstens auf der 1. Spur oder bleibt der Autobahn überhaupt fern
Eine Lenkerin mit zwei Kindern am Rücksitz war am Knoten Steinhäusl bei Wien auf der A1-Westautobahn (100 km/h-Tempolimit), aber gefährlich war die Frau trotzdem unterwegs.
Die Lenkerin aus Wien tuckerte mit nur 30 bis 50 km/h auf der dritten Spur Richtung St. Pölten dahin, war damit langsamer, als die Polizei erlaubt.
Die ist ja noch gefährlicher als Schnellfahrer

Die Polizeibeamten entzogen ihr daraufhin den Führerschein, und sie wollte ihm wieder zurück
Laut "Presse" hatte auch der VwGH nichts an dem Führerschein-Entzug auszusetzen. Die Lenkerin sei laut Untersuchung eines Verkehrspsychologen nicht fit für den Straßenverkehr. Ihr Reaktionsverhalten liege unter der Norm. Bis die Frau die gesundheitlichen Voraussetzungen erfüllt, bekommt sie keinen Führerschein.
Ist auch besser so