Forum - 1700 Briefe v. Finanzamt

Ein Mann hat in D einen Brief in 1700-facher Ausfertigung vom Finanzamt bekommen. Er hatte am Wochenende der Zeitumstellung einen sog. Elster-Zugang beantragt. Durch einen techn. Fehler sei der Antrag quasi in eine "Zeitschleife" geraten.

1700 Mal bekam der Mann dadurch den Brief mit dem Zugangscode zugeschickt. Die Behörde entschuldigte sich und bot die Abholung und Vernichtung der Briefe an.

Zuletzt bearbeitet von Pesu07 am 06.11.2024 um 04:55 Uhr

Der arme Briefträger, der die ganzen Briefe schleppen musste. Tja, Fehler können auch Computern passieren. 

Mir ist da auch sofort der Briefträger eingefallen.
Der arme Mann wird das Finanzamt heimlich "verflucht" haben.

Oh, da bin ich aber froh, das das nicht mir passiert ist. Ich war gar nicht zu Hause und so viele Briefe hätten gar nicht in meinen Briefkasten gepasst.Ja, der arme Briefträger!

Nun, in den Briefkasten haben sie nicht gepasst, da hat er einen Postsack bekommen. Eine Sonderzustellung seitens der Post.

Wenn man von einem Gewicht eines Briefes von 10 Gramm mit einem Blatt ausgeht dann durfte der Briefträger 17 Kilo schleppen, waren drei Blätter im Kuvert, waren es 34 Kilo. Er hat sich bestimmt gefreut. 😈

Der Briefträger wird für die Zustellung wenigstens bezahlt.

Das ganze Porto düe die 1700 Sendungen zahlt der Steuerzahler.

Deutschland hat das Geld doch. Wenn so ein Schlamassel passiert? na ja wieder typisch - da fehlen mir die Worte.

jowi59, so hoch war das Porto nicht. Der Staat hat da einen Sondertarif. Auch als Firma hast du einen speziellen Tarif, z.B. als Dialogpost für 34 Cent pro Brief wenn du mehrere hundert Briefe verschickst.

Alleine wenn ich an das Papier denke was da verschwendet wurde wird mir schlecht. Dann noch die Transportkiste die der Briefträger mit geschleppt hatte.

Ist es dem nicht aufgefallen?

Immerhin kann der Mann nicht behaupten, daß er den Brief nicht bekommen hätte und seine 15 Minuten Ruhm hat er obendrauf ;-)