Auch wenn es mit dem Euro einfacher ist, ich traure den alten Währungen noch immer nach. Es gehörte einfach dazu wenn man in den Urlaub fährt, mit einer anderen Währung zu hantieren. Und in Italien hatte ich mich immer gefreut, aus wenigen Mark zigtausende von Lira zu bekommen. Dort war ich manchmal "Millionär", hatte Millionen in der Geldbörse. 😁
Forum - 1995 Der lange Abschied
Ich finde es gut das man nicht mehr Geld wechseln muss. Nur bei größeren Ausgaben rechne ich noch in Schilling um.
Der Euro hat seine Vorteile, keine Frage - trotzdem trauere ich unserer Währung auch nach. Der gute, alte Schilling.
Bei Umrechnen schockt mich der Preis dann aber gleich doppelt!
Umrechnen heute ist komplett sinnlos, da man heute ja auch andere Schillingpreise hätte. Die Gehälter von damals mag auch keiner mehr haben
Zuletzt bearbeitet von Billie-Blue am 07.06.2025 um 23:51 Uhr
Ich verstehe nicht, warum man noch so langer Zeit immer noch umrechnet. Glaubt denn jemand ernsthaft, daß es mit dem Schilling keine Preiserhöhungen gegeben hätte?
Das es unsinnig ist umzurechnen wissen wir eh selber.
Preiserhöhungen hätte es mit und ohne Euro gegeben, auch das ist klar. Das der Verdienst ein anderer ist, auch klar.
Trotzdem kostet ein Brot nun 5 EUR und es wären 68,80 Schilling.
moga67: Wenn wir noch den Schilling hätten, dann würde ein Brot jetzt auch so um die 70 Schilling kosten. Oder glaubst Du, daß der Brotpreis mit ca. 30 Schlling gleich geblieben wäre und nur die Löhne/Gehälter und alle anderen Preise gestiegen wären?
Der Unterschied ist nur, daß wir uns an den Schillingpreis für Brot langsam gewöhnt hätte und das nicht bereden würden bzw. nicht mehr als wir grundsätzlich über die Teuerung reden würden.
gefunden auf sn.at
Wie die gemeinsame Währung in der EU heißen soll, wurde ausgiebig diskutiert. Aber Grundprobleme, mit denen der Euro bis heute kämpft, wurden damals nicht angepackt.
Im Dezember 1995 einigten sich die Staats- und Regierungschefs auf den Namen der künftigen gemeinsamen Währung und auf Details des Fahrplans hin zur Währungsunion.
ie Staats- und Regierungschefs einigten sich auf den Namen der künftigen gemeinsamen Währung und auf Details des Fahrplans hin zur Währungsunion.
Der Euro als Bargeld sollte, wie dann auch umgesetzt, mit 1. Jänner 2002 starten und damit die bestehenden Währungen endgültig ablösen.