Das sehen Menschen mit Behinderung nicht ganz so. Letztes Jahr gab es eine für mich sehr erhellende Dokumentation auf andererseits.org. Ich zitiere dazu aus orf.at:
Die inklusive Onlineplattform Andererseits.org hat das zum Anlass genommen, eine kritische Dokumentation zu veröffentlichen. Darin pochen Menschen mit Behinderung und Fachleute auf die Einhaltung der UNO-Behindertenrechtskonvention, anstatt per „Licht ins Dunkel“ als Bittstellende dargestellt zu werden.
„Es hat immer diesen Almosencharakter. Wir sind immer die Bittsteller“, sagte Roswitha Schachinger, Vizepräsidentin des Österreichischen Behindertenrates, in der halbstündigen Dokumentation. „Licht ins Dunkel“ gehöre abgeschafft, meint sie. Denn Menschen mit Behinderung sollten nicht auf Spenden angewiesen sein, sondern deren Menschenrechte eingehalten werden.
Mit dem Aktionsjahr 2022/2023 feiert LID sein 50-jähriges Bestehen mit vielen Spendenaktionen und Schwerpunkten über das gesamte Jahr.
LID - eine großartige Sache, die für mich zur Weihnachtszeit/zu Weihnachten einfach dazugehört.