Forum - AK: Preissteigerungen um 60 Prozent in Skihütten

 
jowi59

gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3242756/

Der Einkehrschwung in einer Salzburger Skihütte ist in den letzten zehn Jahren im Schnitt um fast 60 Prozent teurer geworden – um fast das doppelte wie die allgemeine Teuerung. Das zeigt eine aktuelle Erhebung der Arbeiterkammer Salzburg.

Wenn du beim Schifahren etwas essen willst muss du in die Schihütte.

Auich dort sind Personal, Energie und alles andere stark gesiegen, so wie bei fast allen Gasthäusern.

Katerchen

Die Schihütten sind schon sehr lange nicht mehr die billigen „Imbiss- und Getränkebuden“. Wenn man die Gebäude anschaut und was auch angeboten wird sind das hochwertige Restaurants. Und meistens für den Betreiber bezüglich Versorgung schwer erreichbar.

Silviatempelmayr

Wer kann sich den das noch leisten? Warum ist die Preissteigerung auf den skihütten gleich doppelt so hoch?

moga67

Da alles teuer wird, passiert das eben auch auf den Skihütten. 60 Prozent  ist aber schon heftig!
Man darf jedoch nicht alle in einen Topf werfen - hab bei einer Winterwanderung im Jänner, einmal für 1/2 Hollersaft mit Leitung 6.20 ( da hat es mir die Schuhe ausgezogen!) und bei einer anderen 3, 90 bezahlt.

littlePanda

Und trotzdem freuen sich die Wintersportorte über sehr gute Besucherzahlen. So schlimm kann es also mit den Preissteigerungen nicht sein

hobbykoch

Wie Katerchen schon geschrieben hat, sind die Mehrheit der Skihütten mittlerweile hochwertige Restaurants. Nur das Argument mit der schwierigen Versorgung gilt für die Bergrestaurants nicht (mehr), zumindest in den größeren Skigebieten. Fast alles sind über Straßen erreichbar und sonst per Lift.

Teddypetzi

Dort werden auch bald die insolvenzen anfangen, wenn die so weiter einheben

@littlePanda, nur weil welche Schifahren gehen, heißt es noch lange nicht das es nicht zu teuer ist.

snakeeleven

Und wenn keiner mehr kommt, weil es zu teuer ist, kommt das grosse Jammern.

Billie-Blue

Wenn Lebensnotwendiges unerschwinglich wird und Leute deswegen hungern müssen,  ist es etwas anderes.

Aber es muss ja keiner dort etwas konsumieren, es geschieht auf freiwilliger Basis und ist nicht unbedingt nötig, sondern als Luxus zu bezeichnen. Entweder man kann und will sich das leisten oder eben nicht.

Mehr Kopfzerbrechen sollte es einen bereiten, dass die Böden in den Schigebieten von Chemikalien nachhaltig verseucht sind. Wegen dem Schiwachs. Für die Natur eh besser, wenn sich die Schitouristen reduzieren.