ich hab früher ein Paar Mal etwas verkauft. Solange es private Dinge sind, kann man vieles verkaufen, ich habe auch ein Paar selbstgestickte Pullover dabei gehabt. Es kommt jemand die Standgebühr abkassieren und es wird auch schon darauf geschaut was man verkauft. Wenn es natürlich sehr viele selbstgemachte Werkstücke sind, dann kann es schon sein das es als Gewerbe ausgelegt wird. Irgendwie hat sich das Alles nicht ausgezahlt, weshalb mache ich das nicht mehr.
Forum - Am Flohmarkt selber etwas verkaufen
Man sollte den Dingen ansehen, daß sie alt sind und von einem Produkt nicht zuviel Stück!!
Ich habe früher öfters am Flohmarkt verkauft. Leider gibt es diesen Markt nicht mehr.
Danke für eure Berichte, ich werde nicht viel Dinge mit nehmen die ich selbst gemacht habe. Bin gespannt wie es sein wird. Tinetrix10 bei uns gibt es sehr viele Flohmärkte in Klagenfurt. Standgebühr ist bei uns 13 Euro. Sonn und Feiertags, ansonsten Samstags von 6.00 bis 24.00 10 Euro.
Zuletzt bearbeitet von Halbmondchen am 29.11.2017 um 09:09 Uhr
hallo Halbmondchen, im Burgenland (Außenstände April bis Oktober), Wien und Niederösterreich (Hallenflohmärkte Januar bis Dezember) habe ich Flohmarkterfahrung. Wenn fast jedes Wochenende (allerdings erst seit 2013) einer der Freunde/Familie Flohmarkt macht, "sieht" man Einiges. Es gibt Kontrollen und somit Bußgelder bzw. wurden auch schon Waren an Nachbarständen entfernt (Likör, Marmelade, Kekse, Kuchen, geräucherte Fische). Ganz gefährlich sind OVP Produkte, oder wie schon beschrieben "mehr als 1" (Karton mit Nachschub unterm Tisch ist auch noch gefährlich, aber nicht sichtbar im Auto war es kein Prob).
Vor Weihnachten waren die Kontrollen immer intensiver. Da schlagen halt viele Verkäufer mit "Weihnachtsgeschenken" auf, das ermuntert anscheinend zu Kontrollen. Ganz wichtig: DU HAST DIE DINGE BEREITS BENUTZT UND DA SIE DIR NICHT MEHR GEFALLEN, willst DU sie loswerden. Wenn Dein Schwiegersohn mitgeht bzw. Deine Tochter, so sind es ja auch schon mehrere Verkäufer an einem Stand und es "gehört" nicht nur 1 oder 2 Pers.
DU MUSST DEINEN STOLZ herunterschlucken, dass DU/IHR die wunderbaren Dinge selbst gemacht hast. Jeder Kunde der vor DIR steht ist ein potenzieller Kontrolleur. Die Polizei geht zwar auch durch die Reihen, aber die sind gar nicht so "hinter den kleinen Sündern" her. Die achten evt. mehr auf Alkohol/Medikamente ausserdem tragen sie Uniform!
Eine Kollegin hatte da wegen Kerzenständern aus Treibholz, da sie zugleich auch einen runden Mosaiktisch und Vasen/Uhren in Serviettentechnik angeboten hatte, heftige Diskussionen bei einer Kontrolle. ZUVIEL Handwerkliches. Ach so, ganz gerne auch kontrolliert: Schmuck, Kerzen und Floristik. Es hatte ein armer Kerl einmal Probs wegen dem anbieten von Äpfel & Birnen, Tannen - und Mistelzweigen.
Warm anziehen ist ja eh normal, aber unterschätze nicht die Kälte "von unten" nehmt Euch dicke Pappe zum daraufstellen mit. Beim Flohmarkt in Schwechat oder vor allem in Baden - war ein größeres Problem DIEBSTAHL. 3-4 Leute kommen gleichzeitg, lenken ab... während ein anderer sich schnell was wertvolles greift. Trage Dein Wechselgeld am Körper.
Ich wünsche DIR und Deinem Schatz viel Spass, denn den kann man auch haben ;-) GLG Liz
Ich mag jetzt hier nicht Oberlehrerhaft wirken. Aber der Sinn eines Flohmarktes ist: das man Dinge die man ohnehin nicht mehr benutzt nicht wegwirft sondern dafür noch ein paar Kreuzer erhält. Auf der anderen Seite gibt es Menschen die vielleicht finanziell nicht so gesattelt sind und die sich hier was sparen können. Und dann natürlich noch irgendwelche Sammler und Liebhaber, die auf solchen Flöhmärkten Dinge finden die es im Handel nicht mehr gibt. Eine absolute Winwin Situation für alle Beteiligten.
Wenn Du da was selbstgebasteltes verkaufst ist das irgendwie auch noch OK. Wo mir aber absolut das Verständnis fehlt, das sind diese dubiosen Verkäufer, die z. B. kartonweise neue Arbeitshandschuhe verkaufen wo ich gar nicht wissen mag wo sie diese Dinger herbekommen. Das ist zum Teil sehr bedenklich.
Aber zu Deinem Selbstgebastelten. Warum stellst Du Dich nicht auf einen Weihnachts oder Kunsthandwerksmarkt? Da sind die Standgebühren auch überschaubar und deine Objekte haben keinen Ramschstatus
Danke DIELiz für deine ausführliche Aufklärung, bei uns ist diese Nacht sehr viel Schnee gefallen und ob es nun überhaupt zustande kommt weiss ich jetzt gar nicht, unser PKW Anhänger ist nun im Garten eingeschneit und den brauche ich um die Biertischgarnitur und die Sessel zum sitzen zu fahren. Rittibub, bei uns sind auch einige Händler am Markt die auch Gewerbescheine haben, Antiquitätenhändler, ein Obst und Gemüsestand aus Ungarn und ein Imbissstand, auch viele "einfache" Standler die ihre wirklichen Flohmarktwaren verkaufen, Kekse habe ich auch gesehen aber schön mit Folie verpackt. Honig usw. Kontrollen sind mir noch nie aufgefallen aber als Besucherin habe ich auf das auch wohl nie so geachtet. Bekomme schon ein bissi Bauchweh bei all diesen Auflagen. Bei uns gibt es nicht so viele kleine Märkte wo man seine Dinge verkaufen kann, die Standgebühren an offiziellen Märkten gehen in die tausende Euros, weiss ich weil mein Mann auch jahrelang damit zu tun hatte. Habe auch schon auf Shpock meine Sachen drin, ein bissi ist ja schon weg gegangen von meinen Flohmarktsachen.
Willhaben würde ich auch probieren. Hab bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht.
Danke Silviatempelmayr für den Tipp.
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Ich bin schon etwas aufgeregt, ich werde an diesem Samstag das erste mal selber am Flohmarkt einen Stand haben wo ich meine Upcycling Produkte und Treibholzartikel verkaufen möchte, ich möchte mich bei euch einmal erkundigen wie weit man Artikel verkaufen kann ohne das ich einen Gewerbeschein dazu brauche. Ich habe auch normale Flohmarktware die ich aus meinem Haushalt verkaufe und die überwiegen an der Anzahl die Werkstücke von mir.