Wir haben alle das Glück nicht betroffen zu sein. Ich weiß aber dass es vor allem ältere Arbeitnehmer gibt, die trotz intensivster Suche nichts finden. 50 jährige, deren 100 Bewerbungsschreiben deswegen nicht mal beantwortet werden. Und wenn die sich dann ein paar Hunderter dazuverdienen, um ihre nötigsten Zahlungen weiter zu leisten, bis sie einen Job haben, ist mir das lieber, als es gibt mehr Obdachlose. Dafür gebe ich meine Steuern gerne aus.
Keiner wird was dazuverdienen, wenn es dann eine Kürzung gibt. Aber wo erspart man sich etwas, wenn jemand nichts mehr dazu verdient?
Wer arbeitslos ist sollte auch aktiv eine Arbeitsstelle suchen und sich nicht von der Allgemeinheit erhalten lassen.
Geringfügige Arbeit sollte sich zumindest auf das Arbeitslosengeld auswirken.