Forum - Arbeitslosengeld soll bis Anfang 2022 reformiert werden.

 
xblue

Alle Parlamentsparteien waren anfangs für ein höheres Arbeitslosengeld
Arbeitsminister Kocher traf Sozialsprecher zu Austausch über Arbeitslosenversicherung. Das Arbeitslosengeld soll bis Anfang 2022 reformiert werden.

Neos-Sozialsprecher Gerald Loacker sieht die Standpunkte seiner Partei „Kilometer“ entfernt von denen der übrigen Fraktionen. Angesichts vieler offener Stellen lehnt Loacker ein höheres Arbeitslosengeld ab. Die Arbeitskosten in Österreich seien ebenso wie das System zu teuer, so Loacker. Gegenüber der APA ergänzte Loacker, dass man sich sehr wohl ein anfangs höheres Arbeitslosengeld vorstellen kann, aber nur, wenn dieses dann später unter das aktuelle Niveau sinkt.

Lara1

Wie wäre es, mal darüber nachzudenken, wie teuer uns die Politiker kommen.? Außer daß sie  für ihre Wähler ganz nette Bezeichnungen haben?

colour67

Interessant, dass manche meinen, das Arbeitslosengeld sei zu hoch. Man bekommt 55 % (!) vom letzten Nettoeinkommen.

Wenn man dann einen Job ablehnt, weil man genauso "wenig" verdient, als man Arbeitslosengeld bekommt, sind manche Unternehmer empört. Aber niemand bedenkt, dass man dann bei der nächsten Arbeitslosigkeit wieder nur 55 % vom letzten Netto bekommt. usw. 

Die Einkommensspirale geht dann unwillkürlich nach unten, mit oder ohne Arbeitslosengeld.

Abgesehen davon, dass man bei geringem Einkommen weniger in die Pensionskasse einzahlt. 

Petersilienschnecke

interessant

was ein Neos-Sozialsprecher so von sich gibt

 

Silviatempelmayr

Das ist ein schwieriges Thema. Leider nützen doch einige unser System aus und das ist auf Dauer nicht leistbar. Schwarze Schafe gibt es halt überall.