Einen ähnlichen Fall gabs vor wenigen Jahren in Italien glaube ich.
Wie hoch wohl die Dunkelziffer ist. Es muss jedenfalls für alle Beteiligten ein unfassbarer Schock sein und eine Herausforderung damit umzugehen.
Man mag das fremde Kind wie ein leibliches und hat umgekehrt keinen Bezug zum leiblichen KInd. Schwer vorstellbar.
Was ich nicht verstehe, dass eine Mutter ihr Kind nicht erkennt. Meine haben völlig anders als die anderen im Spital ausgesehen, so muss es doch jeder Mutter gehen, würde ich meinen.
Die Verwechslung zweier Babys ist dank eines DNA-Tests nach knapp 35 J geklärt worden. Die beiden Mädchen kamen demnach 1990 in Graz auf die Welt. Als Frühchen verbrachten sie die erste Zeit in Brutkästen und Wärmebettchen.
Eine der zwei Betroffenen hatte bereits vor Jahren durch eine Blutspende erfahren, dass sie aufgrund ihrer Blutgrupoe nicht die leibliche Tochter des Pasres ist, das sie großgezogen hatte. Die andere Betroffene erfuhr erst vor einigen Wochen von der Verwechslung.