Forum - Bergrettung rät zu guter Tourenplanung

gefunden auf: https://tirol.orf.at/stories/3303142/

In der aktuellen Übergangszeit vom Winter auf den Frühling ist laut Bergrettern besondere Vorsicht geboten. Touren im alpinen Gelände sollten demnach sorgfältig geplant werden. Am Wochenende mussten in Österreich mehrere schlecht ausgerüstete Wanderer gerettet werden.

Solche Fälle seien um diese Jahreszeit „Klassiker“, betont Klaus Drexel von der Bergrettung. Jedes Jahr würden Wanderer von den wechselnden Bedingungen überrascht. Während im Tal bereits Frühling übernommen hat, herrschen im Gebirge oft noch immer winterliche Bedingungen.

Wer sich nicht informiert und fahrlässig einen Rettungseinsatz bwenötigt, soll das auch bezahlen.

Ich bin auch der Meinung, daß veranwortungslose Menschen, die mit unzureichender Ausrüstung in den Bergen unterwegs sind und dadurch einen Rettungseinsatz verursachen, den Einsatz aus eigener Tasche zahlen sollte. Und dann zusätzlich eine Spende an die Retter

Dieser Meinung bin ich auch, es ist immer möglich beim Quartiergeber nachzufragen.

Heutzutage meinen viele „Möchtegern-Bergwanderer“, dass bei einer Bergtour kein Unterschied zu einem Bummel durch einen Stadtpark oder irgendeiner Promenade besteht. Und wenn’s doch mal schwierig wird hat man ja ein Handy.

Rettungseinsätze gehören voll von den Verursachern bezahlt.

Ich finde auch das man da einen Beitrag selbst bezahlen sollte. Vielleicht würden sich dann viele besser vorbereiten. 

Ich habe es selber auch schon erlebt im August auf über 3000 Meter, da war es eisig kalt, windig, die Sonne hat zwar scheint, es hat aber am Vortag geschneit. Da haben wir Menschen mit kurzer Hose und Flip Flops gesehen! Da finde ich es richtig wenn man für Bergrettungseinsätze bezahlt.

Eine gute Routenplanung ist das A und O bei einer Wanderung. Zusätzlich sollten auch Notfallpläne parat sein.

Für leichtsinnig herbeigeführte Bergrettungseinsätze, sollten diese auch bezahlt werden müssen!