Ich mag das Blut auch nicht im Kuchen. Blunzengröstl esse ich schon aber auch nur selten.
Forum - BLUTNIGL - Gericht aus dem Burgenland
kenne ich gar nicht
Ich mag weder die Würste noch den Kuchen, ich bekomme es nicht runter weil ich weiss was drin ist
kenne dieses Gericht als "Blutstommerl" (so wird´s jedenfalls in der Steiermark bezeichnet ) aus meiner Kindheit und wenn meine Großeltern Schweine schlachteten kam diese Mahlzeit frisch auf den Tisch - ich konnte dieses "gebackene Schweineblut" jedenfalls nicht ausstehen und als Kuchen würde ich es nicht bezeichnen , sondern als Auflauf, da es ja pikant ist und Schwarzbrot dazu gegessen wurde.... bin noch immer davon traumatisiert
auf jeden Fall ein interessantes Gericht, danke für die vielen Infos
kenne ich nicht
Blutnigl ist ein typisches Gericht aus dem südlichen Burgenland. Den Blutnigl gab es früher nur am Tag der Schweineschlachtung, dann aber gleich zwei Mal. Zuerst zur gerösteten Leber und dann zum traditionellen Sautanz. Ich habe das Blutnigl machen von meiner Oma gelernt. Richtig gemacht ist er, wenn er beim Backen im Rohr große Blasen wirft. Bis heute mach ich ihn in den Wintermonaten gern, aber es wird immer schwieriger frisches Schweineblut zu bekommen.
Ich gebe in meine Masse aber auch Mehl.
jeloschnecke ich glaub ich komm mal zu dir, wenn du ihn machst :) ich habs leider nicht gelernt - zuerst hat ihn meine oma gemacht, dann meine mama bzw. schwiemu - solange es im eigenen haushalt schweinderl gab. dann wurde es immer schwieriger blut zu bekommen und es gab ihn nur noch ganz selten.
leber gabs bei uns am schlachtag nie, aber ich kenn es von den schwiegereltern - die habens auch so gemacht wie du schreibst.
es ist kein kuchen! blutnigel schmeckt so ähnlich wie warme blunz bzw. wie die blunzen beim blunzngröstl... der blutnigl war das erste was es am schlachttag vom armen schwein gab und wurde mit frischem kren oder mit knoblauch gegessen - dazu ein gutes brot.