Ich finde es extrem, wie Doskozil von den Medien die Worte verdreht werden. Das sage ich, obwohl ich nicht sein Fan bin. Aber: Ich habe die gesamte Pressekonferenz am Montag gesehen und Doskozil hat es in dieser Pressekonferenz als Lüge bezeichnet, dass die RMB 1,2 MIO behoben hat. Er hat hinzugefügt, dass es durchaus einen Versuch gegeben haben könnte, das Geld zu beheben. Er hatte somit recht, die Aussage, dass 1,2MIO behoben wurden, als LÜge zu bezeichnen.
Nachdem die RMB das Geld nicht mehr beheben konnte, war sie also nicht rechtzeitig vor der Schließung informiert worden, sonst hätte sie noch beheben können.
Dass die RMB das Geld noch zu retten versuchte, kann man auch nicht vorwerfen. Alle wollen zu Recht ihr Geld ( = ihr Eigentum) beheben in so einem Fall. Leider hat die RMB so wie viele andere das Geld - ausgenommen die 100000 Einlagensicherung - verloren. Ich kapier echt nicht, warum man in den Medien ständig hört, dass die RMB eine große Summe Geld beheben wollte, es war das Geld der RMB, ich würde meine Geld auch zu beheben versuchen.
Die Macht von Kurz ist anscheinend schon so groß, dass die Medien nicht mehr objektiv berichten, das fällt mir schon länger auf. Sämtliche Zeitungen haben Doskozils Worte komplett verdreht. ich glaube nur noch, was ich selber höre.
Die ÖVP will nur ablenken.ÖVP. Der Ausfsichtsrat der Bank ist ÖVP!Hier muss untersucht werden, was da gelaufen ist. Es hat jemand tatsächlich am Tag vor der SChließung 5 bis 10 MIO verschoben. Wer war das wohl? Logisch ist, dass es jemand aus dem Bankenumfeld, Aufsichtsrat etc. gewesen ist , also ÖVP. In den Skandal ist somit die ÖVP verwickelt!
Zuletzt bearbeitet von Billie-Blue am 05.08.2020 um 08:14 Uhr
ahjaaa, zuerst ein entrüstetes Dementi und dann ...
Der burgenländische Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil (SPÖ) hat eingeräumt, dass die Regionalmanagement Burgenland GmbH (RMB) versucht hat, kurz vor Schließung der Commerzialbank Mattersburg durch die Finanzmarktaufsicht Geld abzuziehen.
Am Montagvormittag hatte Landeshauptmann Doskozil noch Berichte als "Lüge" bezeichnet, wonach die RMB, noch vor der Bank-Schließung Geld abgezogen habe. Nach einem Gespräch mit dem RMB-Geschäftsführer am Nachmittag bestätigte Doskozil dagegen den Versuch der Behebung.
Dass der Geschäftsführer der Regional Management Burgenland noch versucht habe, mit einer rechtzeitigen Abhebung Steuergeld in Sicherheit zu bringen, "werfe ich ihm nicht vor", bekräftigte Doskozil. Ebenso bekräftigte er, dass es "im Nachhinein eine schiefe Optik" ergebe, wenn das Land mit der Kanzlei TPA die selbe Kanzlei mit der Prüfung der Bank-Genossenschaft beauftragt habe wie die Bank selbst. "Wirtschaftsrechtlich ist das aber Okay", betonte der Burgenländer Doskozil.
P.S. Erklärung zu RMB = eine Tochtergesellschaft des Landes Burgenland mehr zu lesen auf > rmb.at
Zuletzt bearbeitet von DIELiz am 05.08.2020 um 00:43 Uhr