Das war dann wohl meine Generation. Wir waren den ganzen Tag draußen, Fußball spielten wir aber nicht auf der Straße sondern auf Wiesen. Wir kletterten auf Bäume und viel Zeit verbrachten wir am See. Zuerst mit den Eltern dann mit Freunden.
Forum - Der Sommer unserer Großelterngeneratiom
in den Ferien schonmorgens nach dem Frühstück raus auf den Dorfanger, ansonsten nach der Schule bzw. den Hausaufgaben, Mittags - und Abendläuten waren unsere Uhr (und mittags auch ein wenig der Hunger*ggg*) spielen mit dem, was die Natur uns geboten hat, ein Bach floss mitten durch's Dorf, Bäume gab es zuhauf und uns ist nie fad geworden- ich hatte eine wunderschöne Kindheit
Solche Gespräche sind echt sehr interessant. Hab auch vor kurzem mit einem älteren Herrn über seine Jugend gesprochen. War eine sehr nette Unterhaltung.
In unserer Jugend hatten wir auch noch keine Handys, aber die ersten Vorläufer der Videospiele kamen auf. Wer sie hatte, war sehr stolz darauf. Es gab in den Ferien am NA ein "Schlechtwetterprogramm", wenn es regnete. Auch wir streiften mit Freunden durch die Gegend, und das ohne Handys.
Bis auf das damals schon verfügbare Fernsehen klingt das sehr nach unserer Kindheit/Jugend. Die ältere Generation hatte oft auch sehr arbeitsreiche Sommer, weil es völlig selbstverständlich war, dass sie überall mithelfen mussten.
Wir hatten zu Hause keinen Ferneher (mein Vater war strick dagegen) somit gab es TV nur bei den Großeltern, un da saßen wir meistens schon Minuten vor Beginn beim Testbild bis der erste Film begann (Sonntags 16:00)
Unter der Woche waren wir immer nach der Aufgabe im Park oder bei uns im Hof
In den Sommerferien hatten wir Freiheit pur, waren wir immer 2 Monate auf Korsika, dort hatten wir unsere Urlaubsfreunde, und waren den ganzen Tag auf Achse, zum Essen ist mit einer Trompete geblasen worden, wer nicht kam hatte Pech gehabt.
Ich gehöre auch zu der Generation, die die Zeit draußen, unbeobachtet von den Eltern, ohne Fernsehen und Handy überlebt hat. Morgens raus, glücklich wenn keiner zum Mittagessen rief und abends rein.
Ich laufe heute noch gern barfuß und pflücke Kirschen ohne Leiter. "Aber so was macht man doch nicht- und schon gar nicht in Ihrem Alter!"
ich liebe solchen Gedankenaustausch.
daher freue ich mich auch immer über die Beiträge, der von mir verehrten Goldioma
Kenne ich auch. Alle Kinder aus der Straße waren immer draußen. Die Straße war kaum befahren und unser Treffpunkt und Spielplatz
Kürzlich hatte ich die tolle Gelegenheit, mit eine älteren Dame über die Sommer ihrer Kindheit zu sprechen.
Da gab es kein Fernsehen, Handy & Co. Sie haben auf den Straßen Fußball, Kreisspiele etc gespielt, erkundeten mit den Kindern der Nachbarschaft die Gegend.
Ein sehr erfrischendes und emotionales Gespräch.