Was man in den Rauhnächten vermeiden sollte:
- Wäsche waschen/aufhängen: Es hieß, Geister könnten sich in der Wäsche verfangen oder diese stehlen, um sie als Leichentuch zu nutzen.
- Harte Arbeit und laute Geräusche: Dies stört die Ruhe der magischen Zeit und die Geister; Frauen und Kinder sollten abends zu Hause bleiben.
- Früh morgens pfeifen: Soll Unglück bringen.
- Türen zuschlagen: Wird mit Gewittern in Verbindung gebracht.
- Haare/Nägel schneiden: Kann Gicht oder Kopfweh im neuen Jahr verursachen.
- Streit: Konflikte in den Rauhnächten könnten sich im entsprechenden Monat des neuen Jahres wiederholen.
Dann werde ich die harte Arbeit vermeiden um die Geister nicht zu stören. 😁
Raunächte, sie sind auch bekannt als Rauchnächte, sind die zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem Fest der Heiligen Drei Könige am 6. Januar
Dem Volksglauben zufolge ziehen sich die stürmischen Mächte der Mittwinterzeit in der Nacht auf den 6. Januar zurück, und die „Wilde Jagd“ findet am Ende der Rauhnächte ihr Ende.