Forum - Ein islamistischer Anschlag in München?

 
Katerchen

In München schießt ein Mann mit einem Gewehr auf das israelische Konsulat und anschließend auf die eintreffende Polizei. Bei der Aktion wurde er tödlich getroffen.

Wie es sich herausstellt, war der Täter ein 18jähriger Mann aus Österreich mit bosnischen Wurzeln, der mit Terrorgruppen sympathisierte.

Der versuchte Anschlag kann mit dem Jahrestag vom Olympia-Attentat von 1972 zusammenhängen. Damals wurde die israelische Mannschaft als Geisel genommen und bei der versuchten Befreiung getötet.

Nun ja, dieser heutige Terrorist kann nichts mehr anstellen.

colour67

Deinem letzten Satz kann ich nur zustimmen. 

jowi59

Immer wieder lassen sich junge Menschen radikalisieren.

Die haben oft keine Beschäftigung und sind anfällig für extreme Ideen.

In diesem Fall ist ja gut ausgegangen.

littlePanda

Gut ausgegangen? Ein Mensch ist tot. Das als guten Ausgang zu sehen, finde ich schon reichlich daneben. Selbst wenn es sich beim Toten um den Attentäter handelt. 

 

 

Billie-Blue

Ich finde  auch, dass es gut ausgegangen ist, da keine unschuldigen Menschen verletzt oder getötet wurden. 

Es ist ja nicht irgendein unschuldiger Mensch umgekommen, sondern einer, der dabei war, andere zu töten, wurde glücklicherweise rechtzeitig daran gehindert. 

Dadurch wurde verhindert, dass heute Menschen um ihre Angehörigen trauern müssen und/ oder Schwerverletzte leiden müssen.

Das ist letztlich ein guter Ausgang.

Dass er damit seiner Familie Leid antut, war ihm offensichtlich egal.

Katerchen

Es ist besser er ist gestorben als wenn andere Menschen gestorben wären. Er wollte anscheinend in das israelische Konsulat eindringen, glücklicherweise war es an dem Tag wegen der Gedenkfeier zum Olympia-Attentat geschlossen. Wer weiß wieviele Opfer es sonst gegeben hätte.

Er hat ja dann auf die eintreffende Polizei geschossen, dass die dann zurückschießt ist verständlich - und notwendig.

Wer sich in Gefahr begibt kann dabei umkommen.

Billie-Blue

Katerchen, der letzte Satz stimmt in dem Fall gar nicht und verharmlost diese Täter, was du aber damit sicher nicht gemeint hast. In Gefahr begeben ist etwas anderes als vorsätzlich so etwas zu machen wie diese Täter. Leute die sich in Gefahr begeben, klettern auf einen Zug oder so, aber dieser Mann wollte andere töten.

Ich würde sagen, wer anderen etwas antut,  wird im Rahmen von Abwehr und Notwehr selbst umkommen.

Katerchen

Billie-Blue, ich habe mit dem Spruch das nicht verharmlosen sondern eher ausdrücken wollen, wenn er so was anstellen will auch Gefahr läuft dabei umzukommen.

Natürlich kann man da keinen Vergleich zu einer idiotischen Mutprobe machen, wo Jemand nur sich selbst gefährdet.

Attentäter haben für mich kein Recht, in unserer Gesellschaft zu leben. Und wenn er erschossen wird ist es allemal besser als das Unschuldige durch seine Hand sterben müssen.

Billie-Blue

Ja, ich finde  es richtig, wenn man dadurch unschuldige Opfer verhindern kann. Diese Attentate werden in nächster Zeit mehr werden und man muss das mit allen Mitteln bekämpfen , um die Menschen zu schützen so gut es geht.

littlePanda

Daß es klarerweise besser ist einen Attentäter aus dem Verkehr zu ziehen ist eine Sache, aber deswegen den Tod eines Menschen als guten Ausgang anzusehen?  

 

  • 1
  • 2