Wäre die Mutter wirklich überfordert gewesen und das Jugendamt hätte nichts gemacht, dann hättest Du dazu einen Bericht im exxpress gefunden in dem über die Tatenlosigkeit des Jugendamts geschrieben worde wäre. Jetzt ist halt das Gegenteil in den Medien
Forum - Endlich hat die Mutter ihre Drillinge wieder
Na ja mit Drillingen kann ich mir vorstellen, ist jede Mutter anfangs überfordert aber ich nehme mal an, dass diese Anwältin doch Kinderbetreuung (Nanny, Elters) zur Unterstützung hat. Hab zwar im Dezember oberflächlich gelesen, mich jedoch nicht so genau interessiert. Dass nun die Kinder und die Mutter wieder zusammen sind, das finde ich richtig.
Ich habe von dem Fall nichts gelesen, habe aber gehört , dass man Kinder angeblich erst abnimmt, wenn wirklich Gefahr besteht. Sonst müsste man ständig Kinder abnehmen, denn schlechte Zustände herrschen leider in vielen Familien.
Ich finde es komisch, dass ständig Pflegeeltern gesucht werden und dann nimmt man scheinbar voreilig einer Alleinerzieherin die Babys ab?
Dann gibt es den Fall mit dem Buben, der in einem Hundekäfig eingesperrt und gefoltert wurde. Wo war da das Amt? Hinweise auf Vernachlässigungen etc. gab es mehr als genug. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Manchmal kann man sich nur wundern.
Die Tätigkeit oder Untätigkeit der Jugendämter ist ein sehr heikles Thema. Oft hat man von außen auch keinen Einblick, um objektiv urteilen zu können. Was nicht heißen soll, dass die Jugendämter immer alles richtig machen.
Angeblich soll der Grund für die Abnahme sein, dass die junge Mutter bei einem Besuch mit eines ihrer Neugeborenen in der Klinik eingeschlafen ist.
Wenn nun die Müdigkeit einer Mutter als Kriterium gilt, dann dürften nirgendwo mehr Kinder bei ihren Müttern sein. Ist natürlich klar, dass die Betreuung von Säuglingen für schlaflose Nächte sorgt.
Natürlich fordern einen Drillinge gewaltig. Ich denke sie wird sich Unterstützung gesucht haben ob ein Kindermädchen oder bei den eigenen Eltern.
Bedenklich finde ich jedoch, das eine "normale" Mutter da wahrscheinlich nicht mit der "Rückgabe ihrer Kinder rechnen könnte.
Die Anwältin hat das Wissen, die Kontakte, das nötige Geld, um für ihre Kinder zu kämpfen.
Jeder der nur ein Kind hat, weiß wie anstrengend und müde man als Mutter, gerade in der Babyphase ist. Bei Drillingen ist diese Anforderung natürlich enorm, statt Unterstützung war eine Kindesabnahme die Folge.
Davon habe ich bis jertr noch nichts gehört.
Aber wie ist das dann mit den alleinerziehenden Müttern?
Muss denen auch die Kinder weggenommen werden?
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Das Gericht hat entschieden:
Kurz vor Weihnachten wurden einer Anwältin ihre geliebten Drillinge abgenommen. Nun entschied das Gericht: Die Kinder sind ihr sofort zu übergeben.
Vorgeschichte: Da ist das Jugendamt in Begleitung von Polizeibeamten bei der Promi-Anwältin aufgetaucht, und hat der Mutter die Drillinge abgenommen. Mit der Begründung, dass sie als alleinstehende Mutter mit der Pflege überfordert sei. Ich kann es nicht fassen, was bei uns alles möglich ist.
Das Jugendamt ist genau zu hinterfragen.