Forum - EU streicht "Weihnachten" sowie "Maria und Josef

 
xblue

die ticken wohl komplett falsch

heute.at

Im Streben nach Political Correctness hat die Europäische Union (EU) heiliges Terrain betreten. Der Begriff "Weihnachten" soll den EU-Kommissionsmitgliedern nicht mehr über die Lippen kommen. Sie sollten vermeiden, anzunehmen, dass alle Menschen Christen seien, heißt es in einem internen Leitfaden für inklusive Kommunikation namens #UnionofEquality.

"Ferienzeit" statt Weihnachtszeit
Als Alternative für den Satz "Die Weihnachtszeit kann stressig sein" schlägt der Leitfaden "Die Ferienzeit kann stressig sein" vor. "Nicht alle Personen feiern die christlichen Feiertage und nicht alle Christen feiern diese an denselben Daten", lautet die Begründung.

"Malika und Julio" statt "Maria und Josef"
Auch "Maria und Josef" will die EU aus dem Vokabular der Kommissionsmitglieder kippen. Christliche Vornamen sollten allgemeinen Vornamen weichen. "Wählen Sie auch keine Namen, die für eine Religion typisch sind." So lautet die Alternative für den Satz "Maria und Josef sind ein internationales Paar": "Malika und Julio sind ein internationales Paar".

Katerchen

Da fehlen einem die Worte, so ein absoluter Schwachsinn.

Wer sitzt eigentlich in der EU und denkt sich sowas aus? Doch wohl nur die Politiker, die von den jeweiligen Ländern aussortiert wurden weil sie zu nichts Nutze sind. Sie wurden „wegbefördert“.

Statt Weihnachtslieder gibt es dann "Freizeitlieder" 

hexy235

Die drehen jetzt total durch!! Sie sollten sich lieber um das Virus und den Grenzschutz kümmern.

Lara1

Der Irrsinn treibt makabre Blüten.

Sind wirklich alle durchgeknallt, oder ist da irgendwo ein Drehbuch für diese Politdarsteller?

Es ist nicht nur die EU, sondern auch die einzelnen Staaten, die vollkommen daneben agieren. 

Iberon

Die haben allesamt einen festen "Klescher". Was wollen die mit ihrer A.kriecherei eigentlich bewirken?

Maarja

Das sind natürlich Themen von Tragweite. Man mag es manchmal wirklich nicht so recht glauben, echt wahr!

Zwiebel

Ich finde es gut, dass versucht wird, ein Bewusstsein für mögliche Quellen von Diskriminierung zu schaffen.

Dass dafür durchaus Bedarf besteht, merkt man schon daran, dass die beschriebenen Bestrebungen der Kommission von so vielen als absurd wahrgenommen werden und sich hier alle gegenseitig recht geben.

Bussi und nichts für Ungut! 

Petersilienschnecke

wie kommt man auf solche Ideen?

ich lebe in Österreich und es ist mein Weihnachten  und wird es bleiben

Raptor

@Zwiebel: Du hast vollkommen recht damit, dass es teilweise am nötigen Bewusstsein fehlt und ich

finde Bemühungen lobenswert, Diskriminierung zu unterbinden. Aber das fällt ind selbe Rubrik wie

"Gott mit Gendersternchen"! Völlig daneben! Was sagt man dann zum Ramadan? Zu Hanukka? usw.

Wenn schon denn schon, oder sind es nur die bösen Christen, die die anderen diskriminieren?

Also meiner Meinung nach erreicht man mit solchen Aktionen genau das Gegenteil. Oder ist das

etwa erwünscht und die Meldung in heute.at nur eine Ente?

Maarja

Man kann durchaus Weihnachten sagen und dennoch wissen dass nicht alle Menschen Christen sind. Ich denke, dass Diskriminierung nichts mit der Sprache zu tun hat, auch wenn die vorherrschende Auffassung hier eine andere ist. Diskriminierung hat etwas mit Macht zu tun. Zu beobachten sind Verschiebungen. Vieles wird subtiler. Im Gebrauch von Sprache zeigen sich oft Machtverhältnisse. Man denke nur an manche Fachsprachen. Zum Beispiel im Bereich Psychologie. Hier sollte Sprache vor allem verständlich sein, ist sie aber häufig nicht. Man wendet Fachsprache an und muss sich schon fragen lassen warum. Eines ist zumindest sicher: die Sprache erhebt denjenigen der sie anwendet und degradiert den anderen zum Objekt. Wenn jetzt Abgeordnete eine bestimmte "Sprache" fordern, heißt das auch: "wir sind die moralisch Überlegenen". Es geht also auch hier um Macht 

Zuletzt bearbeitet von Maarja am 30.11.2021 um 21:52 Uhr

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