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Martina1988

Ich bin ganz zufrieden in meinem Beruf. Er ist abwechslungsreich und anspruchsvoll. Das war aber nicht immer so. Nach ein paar Jahren musste ich erst mal etwas anderes ausprobieren, um heute zufrieden zu sein. Vielleicht werde ich mich später mal in diesem Bereich selbstständig machen, aber erstmal genieße ich das "angestellt sein".

Martina1988

Ich bin ganz zufrieden in meinem Beruf. Er ist abwechslungsreich und anspruchsvoll. Das war aber nicht immer so. Nach ein paar Jahren musste ich erst mal etwas anderes ausprobieren, um heute zufrieden zu sein. Vielleicht werde ich mich später mal in diesem Bereich selbstständig machen, aber erstmal genieße ich das "angestellt sein".

hobbykoch

Ich habe meinen Beruf freiwillig gewählt und bin auch recht zufrieden damit. Auch die Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz passen für mich sehr gut. Trotzdem weiß ich nicht, ob ich heute nicht eine andere Richtung einschlagen würde, wenn ich jünger wäre.

Maisi

gibts denn DEN traumberuf überhaupt, Ganz ehrlich, richtig glücklich bin ich nicht mit meinen Beruf, aber ich wüßte auch nciht, welcher mein "Traumberuf" wäre, Zeiten und Menschen ändern sich, somit auch die Vorlieben oder die Dinge selbst. 

Habe gerade eine 14 jährige Tochter zu Hause, die gerne Matura machen möchte, mal schauen ob sie es nach dem vielen Versäumten schafft bzw. ob sie es bis zum Schluss durchziehen will, Ansonsten versuche ich ihr die Möglichkeit zu geben, in viele Berufe hineinzuschnuppern. Bedeute halt für mich als Mutter viele Telefonate und viel Fahrerei, aber das ist es mir wert.

Skalar

Ich habe zwei Berufe gelernt. Der erste war mein Wunschberuf nach der 10. Klasse, aus jetziger Sicht war es für mich der falsche Beruf und in meinen späten Teenager-Jahren war ich eigentlich noch viel zu jung, um das zu erkennen. Danach kam mein Leben ganz schön durcheinander. Ich wechselte in einen Bereich, in dem ich definitiv nie arbeiten wollte. Das war nicht das Richtige, ich hatte auch keinen Abschluss in dieser Richtung und war nicht glücklich. Nach einer Kündigung musste ich mir Zeit nehmen, um herauszufinden, was ich wirklich machen will. Das passierte mehr oder weniger zufällig, aber als ich dann wusste, was ich machen will, habe ich mich mit voller Energie in dieses Vorhaben gestürzt, mit 32 Jahren noch einmal eine Ausbildung angefangen, die ich mit 35 Jahren erfolgreich abgeschlossen hatte. Ohne Corona hätte ich vielleicht noch mal einen ergänzenden Abschluss angestrebt, aber danach sieht es im Moment nicht aus, weil mein Arbeitgeber mir ein gutes Angebot gemacht hat.

Mein Mann hatte keinen besonders guten Schulabschluss und konnte sich nicht aussuchen, welchen Beruf er erlernt. Nach einer Lehre als Fahrzeuglackierer hat er sich noch mal auf die Schulbank gesetzt, nach Fachhochschulstudium eine Universität besucht und arbeitet jetzt seit vielen Jahren in einem Beruf, mit dem er zufrieden ist.

Teddypetzi

@Maisi , den Traumberuf gibt es sehr wohl, ich hatte ihm nur nach einer Zeit haben sich meine Interessen geändert

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