Forum - Hundefutter

 
Teddypetzi

Unsere Westies werden BARF gefuttert.

Farori

@ssumsi: Ich sage ja, nicht jeder mag bei Tisch füttern - kategorisch ablehnen würde ich es trotzdem nicht. Meine erste Hündin bekam ewig nichts bei Tisch, bettelte aber enorm... Meine zweite Hündin wurde dann als Welpe von Verwandten “verzogen“ . Daraufhin brachte ich beiden bei, dass es ab und zu etwas gibt, aber nur, wenn sie brav auf ihrem Platz liegen oder ich sie rufe. Das ist für mich persönlich die richtige Lösung, so handhabe ich es auch bei meinen jungen Nervensägen, die liegen auch beim Heurigen oder im Restaurant brav unter dem Tisch, schlafen und freuen sich, wenn doch mal was abfällt. Für mich spricht da nichts dagegen :)

Goldioma

Ich glaube halt, dass es sehr schwer ist, einen Hund, der jetzt 14 Jahre alt wird und über 10 Jahre enorm verwöhnt wurde, plötzlich umzuerziehen. Eines hat er schon mitbekommen, dass er bei Tisch nicht auf den Stuhl springen darf. Wenn er es einmal macht und mich dann plötzlich sieht, ist er ohne dass ich einen Laut von mir gebe, wieder herunten. Er bettelt bei Tisch bei allen, nur nicht bei mir. Das hat er schon immer. Bellen tut er wenn ich mir Schuhe anziehe und wenn jemand kommt oder es an der Türe läutet. Da freut er sich über Freund oder Feind- oder weil es hinaus geht. Jetzt hat er endlich wieder gefressen: Karotte, Sellerie und Entenklein kleingeschnitten und etwas Reisnudeln. Hunger ist wahrscheinlich der beste Koch.

DIELiz

Farori am 12.09.2017 um 10:49 Uhr  finde Deine Lösung  auch richtig.

Die Hunde sollen wissen wer der Chef ist, aber gleichzeitig wird auch ein vertrauensvoller, freundschaftlicher Umgang gepflegt. Das sehe ich so wie bei der Kindererziehung, Kinder können sich besser entwickeln wenn ihnen Grenzen aufgezeigt werden.

Die Hunde dürfen meist beim Heurigen oder im Stamm Gasthaus dabei sein. Da die Tiere nachdem wir fertig sind,  etwas abbekommnen können, halten wir es auch im Gasthaus so. Dort sitzen wir mit unserem Rudel meist in der Ecke, da dort alle Tiere unter die Bankecke des Stammtisches krabbeln können. Die anderen Gäste haben sich lachend daran gewöhnt, das nachdem wir gespeist haben, öfter mal gerülpst wird. Chinesische Verhältnisse halt - zumindest bei einem unserer Hunde. Denn unser 35 kg Hund rülpst gern unterm Tisch herum und das klingt lauter als wenn das die 10kg Hündin macht.

In unserer Familie gibt es Jäger, dadurch gibt es immer wieder Treffen zur Hubertusfeier etc. Leider muss ich immer wieder erleben, wie von manchem Weidgenossen, mit  den Hunden (sind meist Hündinnen) umgegangen wird. Die Tiere sind "gebrochen" existieren nur um zu tun was Herrli will. Monoton wird manchmal "Freude" gezeigt, die sich aber eh nur auf etwas weidtechn. bezieht. Da ist es uns lieber den Hund als Freund zu sehen und zu erziehen. Daher teilen wir auch u. a. die Nahrung mit unseren Hunden, wir bekommen allerdings immer die erste Ration ;-)

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